Die freudenreichen Geheimnisse
1. Die Verkündigung des Erzengels Gabriel an die Jungfrau Maria
Da sagte der Engel zu ihr: „Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden. Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären: dem sollst du den Namen Jesus geben. Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden.” (…) Da sagte Maria: „Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast.“ (Lk 1, 30-32.38).
Sohn Gottes, Du nimmst aus Barmherzigkeit für die Sünder einen men- schlichen Leib an, in dem Du Deine Herrlichkeit und Almacht verbirgst. Als Gott weißt Du, dass der menschliche Zorn diesen Leib ans Kreuz schlägt, aus Liebe zu uns jedoch hast Du es auf Dich genommen, den Willen Deines Vaters zu erfüllen. Maria, wir danken Dir für Dein „Fiat”, das den Weg unserer Erlösung freigemacht hat.
2. Der Besuch Marias bei Elisabet
Nach einigen Tagen machte sich Maria auf den Weg und eilte in eine Stadt im Bergland von Judäa. Sie ging in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabet. (…) Maria blieb etwa drei Monate bei ihr (Lk 1, 39-40. 56).
Maria, Du begibst Dich in das Haus Deiner Verwandten Elisabet. Du legst einen langen und beschwerlichen Weg zurück, und dann widmest Du Dich Werken der Barmherzigkeit, indem Du Elisabet bei ihren Hausarbeiten entlastest. Erbitte uns ein großes und hilfsbereites Herz all denen gegenüber, die auf unsere Hilfe warten. Hilf uns, dass wir mit unserem Leben zu Ehren der Barmherzigkeit Gottes das frohe Magnificat singen, das Du im Hause von Elisabet gesungen hast.
3. Die Geburt Jesu im Stall von Bethlehem
Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war (Lk 2, 6-7).
Jesus, Erlöser der Welt, der Du in die armselige Krippe in Bethlehem gelegt wurdest, wir danken Dir, dass Du zur Welt gekommen bist, um uns zu Kindern Gottes zu machen. Zusammen mit Maria und Josef, den Engeln und Hirten preisen und rühmen wir Dich. Bewirke, dass Deine Armut und Erniedrigung uns niemals von Dir entfernt, sondern uns Dir nahe bringt und uns einfühlsam für die Bedürfnisse unserer armen Brüder macht.
4. Jesus wird von Maria und Josef im Tempel dargebracht
Simeon (…) sagte zu Maria, der Mutter Jesu: „Dieser ist dazu bestimmt, dass in Israel viele durch ihn zu Fall kommen und viele aufgerichtet werden, und er wird ein Zeichen sein, dem wi- dersprochen wird. Dadurch sollen die Gedanken vieler Menschen offenbar werden. Dir selbst aber wird ein Schwert durch die Seele dringen“ (Lk 2, 34-35).
Maria, Du opferbereite Priesterin, Du hast Dein Kind in den Tempel getragen und es dort Gott aufgeopfert. Die prophetischen Worte Simeons verletzten Dein mütterliches Herz und verbanden Dich noch mehr mit dem erlösenden Werk Deines Sohnes. Lehre uns, Mutter der Barmherzigkeit, für jede große und wichtige Angelegenheit großherzige Opfer zu bringen, insbesondere für die Erlösung der Seelen!
5. Jesus wird im Tempel wiedergefunden
Die Eltern Jesu gingen jedes Jahr zum Paschafest nach Jerusalem. (…) Nachdem die Festtage zu Ende waren, machten sie sich auf den Heimweg. Der junge Jesus aber blieb in Jerusalem, ohne dass seine Eltern es merkten. (…) Sie reisten eine Tagesstrecke weit; dann suchten sie ihn. (…) Nach drei Tagen fanden sie ihn im Tempel; er saß mitten unter den Lehrern, hörte ihnen zu und stellte Fragen (Lk 2, 41-46).
Heilige Maria, Heiliger Josef, mit aufrichtiger Betrübnis habt ihr drei Tage lang Euren Sohn gesucht. Zu Eurer großen Freude habt ihr Ihn im Tempel gefunden. Lehrt uns, dass wir Jesus in unserem Leben mit Ausdauer suchen und finden. Jesus, lehre uns, die himmlischen Güter zu schätzen und nicht nur irdische Güter zu sehen.
Die lichtreichen Geheimnisse
1. Die Taufe im Jordan
Zusammen mit dem ganzen Volk ließ auch Jesus sich taufen. Und während er betete, öffnete sich der Himmel, und der Heilige Geist kam sichtbar in Gestalt einer Taube auf ihn herab, und eine Stimme aus dem Himmel sprach: „Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Gefallen gefunden.“ (Lk 3, 21–22).
Herr Jesus Christus, Deine Taufe im Jordan zeugt von der großen Gnade der Barmherzigkeit Gottes, die uns im Sakrament der heiligen Taufe zuteil wird. Sie macht uns Dir ähnlich, so werden wir zu Kindern Gottes, an denen der himmlische Vater Wohlgefallen findet. Unsere Seelen sind eine Wohnung für Gott. Jesus, mach uns diese große Gnade immer mehr bewusst, damit wir stets wie Kinder des Vaters im Himmel handeln können.
2. Jesu Selbstoffenbarung bei der Hochzeit zu Kana
Am dritten Tag fand in Kana in Galiläa eine Hochzeit statt und die Mutter Jesu war dabei. Auch Jesus und seine Jünger waren zur Hochzeit eingeladen. Als der Wein ausging, sagte die Mutter Jesu zu ihm: „Sie haben keinen Wein mehr.“ Jesus erwiderte ihr: „Was willst du von mir, Frau?“ (…) Seine Mutter sagte zu den Dienern: „Was er euch sagt, das tut!“ (Joh 2, 1–5).
Barmherziger Jesus, das war das erste Wunder, das Deine göttliche Kraft geoffenbart hat. Du hast es auf die Bitte Deiner Mutter gewirkt, die von ihrer Sorge um die Neuvermählten eingegeben war. Maria, lehrt uns, das zu tun, was Du uns sagst, damit Du auch in unserem Laben viele Wunder wirken kannst. Wir bitten Dich, Herr, bewirke, dass wir die Nöte unserer Nächsten wie Maria beachten und mit Vertrauen zu Dir tragen, sowie dass wir vertrauensvoll Deinen Willen erfüllen.
3. Die Verkündigung des Reiches Gottes und der Aufruf zur Umkehr auf
Jesus zog durch alle Städte und Dörfer, lehrte in ihren Synagogen, verkündete das Evangelium vom Reich und heilte alle Krankheiten und Leiden. Als er die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren müde und erschöpft wie „Schafe, die keinen Hirten haben“ (Mt 9, 35–36).
Jesus, Herr, Du hast das Geheimnis der Barmherzigkeit durch Dein Leben, Deine Lehrtätigkeit und Deine Wunder am vollkommensten geoffenbart. In Dir, dem Sohn Gottes, sehen wir den Vater, der voll Erbarmen ist. Bewirke bitte, dass wir der Welt die Botschaft der Barmherzigkeit Gottes mit Leben und Wort verkünden, indem wir dieses Geheimnis selbst vertiefen und Deine erbarmende Liebe erfahren.
4. Die Verklärung Jesu
Etwa acht Tage nach diesen Reden nahm Jesus Petrus, Johannes und Jakobus beiseite und stieg mit ihnen auf einen Berg, um zu beten. Und während er betete, veränderte sich das Aussehen seines Gesichtes und sein Gewand wurde leuchtend weiß. Und plötzlich redeten zwei Männer mit ihm. Es waren Mose und Elija; sie erschienen in strahlendem Licht und sprachen von seinem Ende, das sich in Jerusalem erfüllen sollte (Lk 9, 28–31).
Jesus, Herr, auf dem Berg Tabor hast Du den Jüngern Deine göttliche Majestät gezeigt, um sie auf Dein Leiden und Deinen Tod vorzubereiten. Stärke auch uns in Deiner Barmherzigkeit, indem Du uns auf die Erfahrung des Kreuzes vorbereitest, um unser Leben in Barmherzigkeit zu verwandeln.
5. Die Einsetzung der heiligsten Eucharistie
Mein Fleisch ist wirklich eine Speise und mein Blut ist wirklich ein Trank. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm. (…) Dies ist das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Mit ihm ist es nicht wie mit dem Brot, das die Väter gegessen haben. Wer aber dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit (Joh 6, 55–56.58).
Barmherziger Jesus, indem Du die Eucharistie einsetzt, lässt Du uns an Deinem Leiden, Tod und Auferstehung teilnehmen. Außerdem gibst Du Dich selbst als Nahrung, um uns auf dem Weg ins Haus des Vaters zu stärken und uns das ewige Leben zu schenken. Sei gepriesen für die Gabe Deiner Barmherzigkeit, die im Sakrament der Eucharistie geoffenbart wurde. Hilf uns, diese so große Gabe Deiner Barmherzigkeit zu nutzen und zum Brot für die Brüder zu werden.
Die schmerzhaften Geheimnisse
1. Die Todesangst Jesu
Er kniete nieder und betete: „Vater, wenn du willst, nimm diesen Kelch von mir! Aber nicht mein, sondern dein Wille soll gesche- hen.“ (…) Und er betete in seiner Angst noch inständiger und sein Schweiß war wie Blut, das auf die Erde tropfte (Lk 22, 41-44).
Barmherziger Jesus, in Deiner großen Qual hast Du zu Deinem Vater gebetet, dass Er den Kelch des Leidens an Dir vorübergehen lassen möge, wenn es Sein Wille sei. Herr, lehre uns, in jeder Situation zu beten, besonders im Leiden, und alles aus der Hand Gottes anzunehmen.
2. Die Geißelung Jesu
Pilatus ging wieder zu den Juden hinaus und sagte zu ihnen: „Ich finde keinen Grund, ihn zu verurteilen. (…) Wollt ihr also, dass ich euch den König der Juden freilasse?“ Da schrien sie wieder: „Nicht diesen, sondern Barabbas!“ Darauf ließ Pilatus Jesus geißeln (Joh 18, 38-40; 19,1).
Barmherziger Jesus, wir blicken im Geiste auf Dich, wie Du an den Pfahl gebunden und für unsere Sünden grausam gegeißelt wurdest. Wir verstehen jetzt, dass wir aus den Händen des Satans nicht mit Silber oder Gold losgekauft wurden, sondern mit Deinem kostbaren Blut. Du unbeflecktes Lamm Gottes, gib uns die Kraft, uns aus der Gefangenschaft von Leidenschaft und Sünde zu befreien.
3. Die Dornenkrönung
Dann flochten die Soldaten einen Kranz aus Dornen; den setzten sie ihm auf und gaben ihm einen Stock in die rechte Hand. Sie fielen vor ihm auf die Knie und verhöhnten ihn, indem sie riefen: „Heil dir, König der Juden!“ Und sie spuckten ihn an, nahmen ihm den Stock wieder weg und schlugen ihm damit auf den Kopf (Mt 27, 29-30).
Barmherziger Jesus, wir groß und wie grausam ist die Bosheit des Menschen, wie unfassbar das Geheimnis der Sünde! Der Mensch hat die Hand erhoben gegen Gott! Das Geschöpf – gegen seinen Schöpfer und Erlöser! Jesus, Du bist geduldig, barmherzig und demütig! Mäßige unseren Hochmut, unsere Böswilligkeit und die Lust, die Schwächeren zu quälen; lehre uns geduldig, gütig und demütig zu sein!
4. Jesus trägt das schwere Kreuz
Nachdem sie so ihren Spott mit ihm getrieben hatten (…) führten sie Jesus hinaus, um ihn zu kreuzigen. Auf dem Weg trafen sie einen Mann aus Zyrene namens Simon; ihn zwangen sie, Jesus das Kreuz zu tragen (Mt 27, 31-32).
Leidender Jesus, der Mensch hat Dir nicht die winzigste Barmherzigkeit erwiesen: er verurteilte Dich zum Tode und lud Dir das schwere Kreuz auf, das Du auf den Kalvarienberg trugst. Du hast es mit großer Mühe getragen und bist unter seiner Last zusammengebrochen. Du fandest noch etwas Kraft dazu, unterwegs auf Deine liebe Mutter zu blicken, die weinenden Frauen aus Jerusalem zu trösten und Veronika für ihre mutige Tat der Barmherzigkeit zu belohnen. Sei mit uns, sooft nur die Last des eigenen Kreuzes uns niederdrückt!
5. Die Kreuzigung Jesu
Sie kamen zur Schädelhöhe; dort kreuzigten sie ihn und die Verbrecher, den einen rechts von ihm, den andern links. Jesus aber betete: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“ (…) Es war etwa um die sechste Stunde, als eine Finsternis über das ganze Land hereinbrach. Sie dauerte bis zur neunten Stunde. (…) Dann rief Jesus laut: „Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist.“ Nach diesen Worten hauchte er den Geist aus (Lk 23, 33-34.44-46).
Barmherziger Jesus, in einem Meer des Leidens hast Du für Deine Verfolger gebetet, dem reuigen Verbrecher das Paradies versprochen, uns dagegen Maria als Mutter der Barmherzigkeit gegeben. Dein Leiden und Dein Tod haben unsere Sünden getilgt, den Satan besiegt und die Himmelspforten geöffnet. Am Kreuz hast Du das Werk der Erlösung vollbracht. Dank sei Dir dafür! Zusammen mit Dir und Deiner Mutter wollen wir die sündige Welt durch unsere Gebete und Opfer erlösen, damit auch in ihr das Königreich Deiner Barmherzigkeit herrscht.
Die glorreichen Geheimnisse
1. Die Auferstehung Jesu
Der Engel aber sagte zu den Frauen: „Fürchtet euch nicht! Ich weiß, ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten. Er ist nicht hier; denn er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her und seht euch die Stelle an, wo er lag“ (…) Plötzlich kam ihnen Jesus entgegen und sagte: „Seid gegrüßt!“ Später erschien Jesus auch den Elf, als sie bei Tisch waren; er tadelte ihren Unglauben und ihre Verstocktheit, weil sie denen nicht glaubten, die ihn nach seiner Auferstehung gesehen hatten (Mt 28, 5-6.9; Mk 16,14).
Auferstandener Jesus, Dein Triumph über die Sünden und den Tod ist auch unser Triumph über den Satan und die Vergänglichkeit des Lebens. Deine Freude ist auch unsere Freude! Diese Wahrheit reißt uns aus der Erstarrung, belebt unseren Glauben an den Sinn des Leidens und an unsere Auferstehung. Du, Jesus, bist wieder mit uns, jetzt als Sieger über den Tod, die Hölle und den Satan.
2. Die Himmelfahrt Jesu
Nachdem Jesus, der Herr, dies zu ihnen gesagt hatte, wurde er in den Himmel aufgenommen und setzte sich zur Rechten Gottes. Sie aber zogen aus und predigten überall. Der Herr stand ihnen bei und bekräftigte die Verkündigung durch die Zeichen, die er geschehen ließ (Mk 16, 19-20).
Jesus Christus, Du bist von dieser Erde gegangen, um zur Rechten Gottes zu sitzen, in Seiner himmlischen Seligkeit. Du bist uns ins himmlische Vaterhaus vorausgeeilt, um dort für uns einen Ort der ewigen Freude vorzubereiten. Voller Vertrauen und Dankbarkeit preisen wir Deine unendliche Barmherzigkeit.
3. Die Herabkunft des Heiligen Geistes
Als der Pfingsttag gekommen war, befanden sich alle am gleichen Ort. Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, (…) und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, (…) auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen, in fremden Sprachen zu reden (Apg 2, 1-4).
Herr Jesus Christus, als Du von dieser Erde weggegangen bist, hast Du uns nicht als Waisen zurückgelassen, sondern den Geist des Trostes und der Wahrheit gesandt, der uns zur „vollen Wahrheit“ führen wird (Joh 16, 13). Wir verharren zusammen mit Maria, Deiner Mutter, im Gebet und bitten um seine Gaben für uns und die ganze Welt.
4. Die Aufnahme Marias in den Himmel
Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter. Denn der Mächtige hat Großes an mir getan (Lk 1, 48-49).
„Maria, die Unbefleckte Muttergottes und immerwährende Jungfrau wurde, als sich ihr Leben auf Erden dem Ende näherte, mit Leib und Seele in die himmlische Seligkeit aufgenommen.” (Pius XII.)
Jungfräuliche Gottesgebärerin, Du bist als erste erlöst und zum Abbild der Kirche in der himmlischen Seligkeit geworden. Für uns, die Pilger zum himmlischen Vaterhaus, bist Du die Quelle des Trostes und das Zeichen der Hoffnung. In Deine mütterlichen Hände, o Mutter der Barmherzigkeit, legen wir unsere Seele und unseren Leib, damit wir in Ewigkeit mit Gott leben können.
5. Die Krönung Marias zur Königin des Himmels und der Erde
Vom Herrn zur Königin des Himmels und der Erde eingesetzt und über alle Engelchöre und Hierarchien der Heiligen erhöht, steht sie zur Rechten ihres eingeborenen Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus und mit ihren mütterlichen Bitten legt sie übermächtige Fürsprache ein und erreicht das, was sie begehrt, und darf nicht enttäuscht werden (Pius IX.).
Maria, Du bist die Mutter Christi, dessen Königreich ewig währt, deshalb verdienst Du mit vollem Recht den Titel Königin und die Krone, mit der die Gläubigen Dein Bild schmücken. Aus einer demütigen Dienerin des Herrn wurdest Du zur Königin des Universums, aber wir wissen, dass Dein königliches Amt nicht darin besteht, zu herrschen, sondern darin, die Gnaden Gottes zu verteilen und die Barmherzigkeit Gottes für die Welt zu erbitten. Wir vereinen uns mit Dir im Gebet, unsere Königin und Mutter der Barmherzigkeit.
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P. W. Kubacki SJ, Sr. M. E. Siepak ZMBM, Gott, der voll Erbarmen ist. Gedanken und Gebete zur Barmherzigkeit Gottes, Heiligtum der Barm- herzigkeit Gottes in Krakau-Łagiewniki.