Das Apostolat der Kongregation beruht vor allem auf dem Zeugnis des geweihten Lebens, das im Sinne der Stifterinnen im Vertrauen auf die Barmherzigkeit Gottes, in Gebet und Buße zum Ausdruck kommt sowie im Dienste der barmherzigen Tat (Art. 77 der Konstitutionen).
Jede Anstrengung auf diesem wichtigen und neuen apostolischen Gebiet muss ermutigt werden, damit das Evangelium Christi auch über diese modernen Medien vernehmbar wird. Die verschiedenen Institute sollen durch Bereitstellung von Kräften, Mitteln und Personen zur Zusammenarbeit bereit sein, um gemeinsame Pläne in den verschiedenen Bereichen der sozialen Kommunikation zu verwirklichen.
(Johannes Paul II., Vita consecrata, 99)
Die Botschaft der Barmherzigkeit, die Christus durch die hl. Schwester Faustina übermittelte, macht es erforderlich, dass sich die Kongregation für die Zusammenarbeit mit den Medien in hohem Maße öffnet. Die Schwestern legen von dieser Gabe in den Medien auf unterschiedliche Art und Weise Zeugnis ab, durch Presseinterviews, Teilnahme an Filmen, Rundfunk- und Fernsehsendungen, die dem Gebet zur Barmherzigkeit Gottes sowie dem Leben und der Sendung der hl. Schwester Faustina gewidmet sind. Seit dem Jahr 2004 überträgt TV Plus an jedem Freitag das Gebet in der Stunde der Barmherzigkeit, der Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes und Interviews über die göttliche und menschliche Barmherzigkeit sowie das Leben und die Sendung der hl. Schwester Faustina aus dem Heiligtum in Krakau-Łagiewniki. Auch die übrigen Klöster der Kongregation in und außerhalb Polens arbeiten mit den Medien zusammen.
Im Heiligtum in Krakau-Łagiewniki erscheint unter dem Titel „Botschaft der Barmherzigkeit“ seit 1987 eine Schrift, die zur Gänze dem Geheimnis der göttlichen und menschlichen Barmherzigkeit sowie dem Leben und der Sendung der hl. Schwester Faustina gewidmet ist.
Sr. M. Elżbieta Siepak ISMM
Übersetzt von Sabine Lipińska