Im Rahmen dieser Reihe findet vom 28. bis 30. März eine Exerzitienreihe im Heiligtum der Göttlichen Barmherzigkeit in Krakau-Łagiewniki statt, die der Gestalt des Heiligen Paulus gewidmet ist. Wenn man sein Leben betrachtet und sich mit seinen Briefen an die christlichen Gemeinden befasst, erkennt man, wie groß die Barmherzigkeit Gottes ist, die eine vollständige Umwandlung seines Lebens bewirkt hat. Von der Barmherzigkeit ergriffen, nahm er die Mission der Evangelisierung der Heiden auf, die ihm vom Herrn anvertraut wurde. Die Exerzitien werden von Dr. Danuta Piekarz geleitet, einer Bibelwissenschaftlerin und Italianistin, Dozentin an der Jagiellonen-Universität, am Höheren Seminar der Pauliner und am Dominikanischen Philosophie-Theologischen Kolleg in Krakau. Sie ist Buchautorin und arbeitet mit dem Salvatorianischen Zentrum für Geistliche Bildung zusammen.
Am 29. und 30. März werden Sr. Wincenta Mąka und Sr. Amata Strzępek aus der römischen Gemeinschaft der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit das spirituelle Erbe der hl. Schwester Faustina mit den Gläubigen in der Pfarrei Unserer Lieben Frau von Lourdes in Rende-Cosenza, Kalabrien, teilen. Die Schwestern werden in dieser Stadt die Botschaft der Barmherzigkeit während der sogenannten „Tage der Göttlichen Barmherzigkeit“ verkünden. Das Programm umfasst: Heilige Messen, Verehrung der Reliquien der hl. Faustina, Vorträge, Zeugnisse, Gebet zur Stunde der Barmherzigkeit, den Barmherzigkeitsrosenkranz sowie Treffen mit der „Faustinum“-Gemeinschaft und anderen Gruppen der Göttlichen Barmherzigkeit.
In der Fastenzeit fassen wir meistens einige Vorsätze, die vor allem den Werken folgen: Almosen, Gebet und Fasten. Diese sollen im Verborgenen aus Liebe zu Gott und den Menschen getan werden und nicht auf Popularität oder Anerkennung bedacht sein. Die hl. Faustina hat sie auch praktiziert. Während ihres Klosterlebens fasste sie einen besonderen Vorsatz, den sie nicht nur in der Fastenzeit praktizierte, sondern ständig. Sie vereinigte sich mit dem barmherzigen Jesus, der in ihrem Herzen verweilte, durch ein Stoßgebet. Als sie dieses Gebet ändern wollte, erlaubte Jesus ihr das nicht, denn diese geistige Praxis führte zur Entwicklung einer tiefen Beziehung zu Jesus, und zum Erleben des Alltags zusammen mit Ihm.
Menschen aus vielen Ländern der Welt, die an dem Werk des „Ständigen Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes” teilnehmen, beten nicht nur für eigene Anliegen, sondern auch für „Erbarmen für uns und für die ganze Welt“. Das besondere Anliegen für den Monat März ist: Für ein fruchtbares Erleben der Fastenzeit, die Gnade der Bekehrung für alle Sünder, insbesondere für diejenigen, die vom Verlust der Erlösung bedroht sind.
Das Werk des „Ständigen Rosenkranz” ist die Antwort auf die Bitte Jesu, ständig um „Barmherzigkeit für uns und für die ganze Welt” zu flehen. Es wird von der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit auf der Seite www.faustyna.pl seit 2011 geleitet. An dem Gebet kann jeder Internetnutzer teilnehmen, der das kurze Anmeldeformular ausfüllt und dich deklariert, mindestens einmal den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes, den Jesus der Heiligen Schwester Faustina diktierte, zu beten.
Ab dem 1. März beginnen in allen Kapellen der Kongregation der Mutter Gottes der Barmherzigkeit, auch in der Kapelle mit dem Gnadenbild des barmherzigen Jesus und dem Grab der hl. Faustina im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Lagiewniki die Andachten zu Ehren des hl. Joseph. Seit Anfang der Geschichte der Kongregation verehren die Schwestern auf besondere Weise den Bräutigam der Mutter Gottes und Nährvater des Sohnes Gottes, dessen Obhut sie sich anvertrauen. Der hl. Joseph sorgt sich nicht nur um materielle Dinge sondern auch um die Geistigen. Er gab der hl. Faustina zu erkennen, wie sehr er das Werk befürwortet, das ihr der Herr befahl, also der Welt die Botschaft der Barmherzigkeit zu verkünden und versprach ihr seine besondere Hilfe und Obhut. Er verlangte aber auch, Sr. Faustina solle sich ununterbrochen zu ihm hingezogen fühlen und täglich drei Gebete und einmal das «Gedenke» sprechen (vgl. TB 1203). Dank der On-line-Übertragung (außer an Donnerstagen und Sonntagen) kann man täglich um 19.00 Uhr die Litanei zum hl. Joseph mit den Schwestern beten, um für seine väterliche Obhut zu danken und um seine mächtige Fürsprache vor Gott zu bitten.
Werke der Barmherzigkeit. Dies ist Fasten, wie Gott es möchte. Davon überzeugt und unter Anderem dieses Ereignis aus dem Leben der Heiligen Schwester Faustina. Der Arzt erlaubte mir nicht, zur Passion in die Kapelle zu gehen. Obgleich mein Verlangen danach sehr stark war, betet ich in meinem Einzelzimme. Da hörte ich die Klingel im benachbarten Einzelzimmer. Ich ging hin und leistete dem Schwerkranken einen Dienst. Als ich in mein Zimmer zurückkehrte, erblickte ich plötzlich Jesus, der zu mir sagte: „Meine Tochter, du hast Mir mit dieser Dienstleistung eine größere Freude bereitet als mit langem Beten.” – Ich entgegnete: „Nicht Dir, o mein Jesus, habe ich gedient, sondern diesem Kranken.” Darauf entgegnete mir der Herr: „Ja, Meine Tochte, was du deinem Nächsten tust, tust du Mir.” (TB 1029). Jesus belehrte die Heilige Faustina – und durch sie auch uns – dass es drei Wege gibt, Anderen Gutes zu tun: Taten, Worte und Gebet. Er sagte: In diesem drei Stufen ist die Fülle der Barmherzigkeit enthalten; sie ist ein unumstößlicher Beweis der Liebe zu Mir. So preist und verehrt die Seele meine Barmherzigkeit (TB 742). Er bat darum, tagsüber mindestens ein Werk der Barmherzigkeit aus Liebe zu Ihm zu vollbringen. Dies ist der einzige Reichtum, auf Erden, der ewigen Wert hat. Er macht uns schön in unserer Menschlichkeit und in unserer christilichen Berufung und reich vor Gott.
Unter diesem Motto findet vom 24. bis 28. März dieses Jahres in Rybnik eine Exerzitienwoche für Kinder der Grundschule Nr. 5, die nach Nikolaus Kopernikus benannt ist, und der Grundschule Nr. 4, die den Namen Johannes Pauls II. trägt, statt. Sie wird von Sr. Tobiana und Sr. Agnes aus der Krakauer Gemeinschaft der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit geleitet, die Methoden anwenden, die die Teilnehmer aktiv in diese Begegnung mit dem barmherzigen Jesus einbinden.
Im Rahmen des Projekts Die Samariterin finden vom 21. bis 23. März 2025 in der Pfarrei St. Josef in Makinsk Exerzitien für Frauen unter dem Motto „Mädchen, ich sage dir, steh auf.“ statt. Das Programm umfasst Meditationen über Evangelienereignisse: die Heilung der Frau, die an Blutungen litt, und die Auferweckung der Tochter des Jairus, sowie Vorträge und Workshops. Die Exerzitien, geleitet von Sr. Anastasis Omelchenko aus der Petropawlowsk-Gemeinschaft der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit, Sr. Kazimiera Wanat, Sr. Madlen Hofmann und P. Hans Reiner, vermitteln die Botschaft: „Du bist eine Tochter Gottes. Geliebt. Solange du das nicht in dir entdeckst, kann alles Macht über dich haben. Du kannst alles verschenken und dennoch bluten, gefangen in der Falle der Selbstablehnung. Aber eine einzige Berührung Jesu – mit Glauben – kann alles verändern, dich aufrichten und dir die Kraft zum Leben geben.“
Dies ist das Thema eines neuen Zyklus von Exerzitien, die vom „Faustinum”-Verein im Heiligtum der Göttlichen Barmherzigkeit in Krakau-Łagiewniki organisiert werden. Die erste Exerzitien dieses Zyklus finden vom 21. bis 23. März statt und sind der Samariterin gewidmet, die nach ihrer Begegnung mit Jesus am Brunnen als eine neue Frau, durch die Barmherzigkeit verwandelt, ging. Der Schlüssel zu dieser Verwandlung war ihre Ehrlichkeit. „Erzähle mir alles“, sagt Jesus im Dialog mit einer leidenden Seele, „sei ehrlich zu mir, offenbare mir alle Wunden deines Herzens, und ich werde sie heilen“ (Tagebuch 1487). Die Exerzitien werden von P. Marcin Ciunel MS, einem Bibelwissenschaftler und spirituellen Direktor am Höheren Seminar der Missionare von La Salette in Krakau, sowie Sr. M. Eliana Chmielewska ISMM aus der „Faustinum”-Gemeinschaft in Krakau geleitet.
Weitere Informationen auf: www.faustinum.pl
Am 22 März wird um 17.00 Uhr im Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Łagiewniki vor dem gnadenreichen Bild des Barmherzigen Jesus und am Grabe der Hl. Schwester Faustina eine hl. Messe im Anliegen der Informatiker, Spender, Übersetzer und Mitwirkenden der Seite www.heiligefaustina.de gefeiert. Die Eucharistiefeier ist Ausdruck der Dankbarkeit der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit dafür, dass gemeinsam die Botschaft von der barmherzigen Liebe Gottes zum Menschen in die Welt getragen wird. Möge sie der göttlichen Barmherzigkeit großen Ruhm in den menschlichen Seelen bringen.
Betrachtung der Passion unseres Herrn. In der Fastenzeit betrachten wir häufiger als während des Rests des Jahres das Leiden Jesu, das Er aus Liebe zu uns und zu unserer Erlösung auf sich nahm. Wir nehmen am Kreuzweg und an Passionsandachten teil und lesen Texte der Heiligen Schrift, die die Ostergeheimnisse ankündigen und beschreiben. Jesus wies Schwester Faustina an – und durch sie auch uns – Sein Leiden auf eine solche Weise zu betrachten, als hätte Er es ausschließlich für sie auf sich genommen (vgl. TB. 1761). Er erklärte: Eine Stunde lang Meine schmerzlichen Leiden zu betrachten, ist größerer Verdienst, als sich ein Jahr lang bis aufs Blut zu geißeln. Das Betrachten Meiner schmerzlichen Wunden ist für dich von großem Nutzen und Mir bereitet es große Freude (TB, 369). Meine Tochter, betrachte Meine Leiden, die Ich für dich ertragen habe, oft, und nichts, was du für mich leidest, wird dir groß vorkommen. Am meisten gefällst du Mir, wenn du Meine schmerzlichen Leiden betrachtest. Vereinige deine kleinen Leiden mit Meinen schmerzhaften Leiden, damit sie vor Meiner Majestät unendlichen Wert erlangen (TB, 1512).
Diesen Hinweisen Jesu folgend, trat Schwester Faustina tief in das Geheimnis der barmherzige Liebe Gottes zu jedem Menschen ein und dankte Jesus für das Buch, durch das sie lernte, Gott und die Menschen zu lieben. Das Buch ist Dein Leiden, das Du aus Liebe zu mir auf Dich genommen hast. Aus diesem Buch habe ich gelernt, Gott und die Seelen zu lieben. Es enthält unermessliche Schätze für uns. O Jesus, so wenige Seelen begreifen Dich in Deinem Leiden aus Liebe! Wie groß ist das Feuer reinster Liebe, das in Deinem Heiligsten Herzen brennt! Glücklich die Seele, die die Liebe des Herzens Jesu begriffen hat (TB 304).
Am 22. März wird im Heiligtum der Göttlichen Barmherzigkeit in Krakau-Łagiewniki ein Treffen für junge Leute „Łagiewnicka 22“ stattfinden. Es beginnt um 19:00 Uhr in der Kapelle mit dem berühmten Bild von Jesus dem Barmherzigen und dem Grab von Heilige Faustina. Das Treffen wird von den Schwestern der Krakauer Gemeinschaft der Kongregation der Schwestern von Unserer Lieben Frau der Barmherzigkeit geleitet. Das Programm umfasst: einen Vortrag von Schwester Gaudia Skass über Kontemplation im Alltag, anhand des Lebens von Heiligen Faustina, stilles Gebet, Anbetung des Allerheiligsten Sakramentes und ein Agape mit etwas Leckerem sowie eine Frage- und Antwortrunde.
Am 22. März 2025 findet im Nationalheiligtum des hl. Johannes Paul II. in Washington, USA, der traditionelle „Abend mit dem Barmherzigen Jesus“ statt. Er wird von den Schwestern der Washingtoner Gemeinschaft der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit geleitet. Das Programm umfasst die Stunde der Barmherzigkeit und den Barmherzigkeitsrosenkranz, die Anbetung mit der Verehrung Jesu im Allerheiligsten Sakrament und Fürbittgebete, das Sakrament der Beichte sowie eine Konferenz. Schwester Caterina Esselen wird über die Worte Jesu sprechen: „Glaubt an Meine Wunden“, die im „Tagebuch“ der hl. Faustina, Nr. 379, aufgezeichnet sind.
Die „Abende mit dem Barmherzigen Jesus“ sind für junge Menschen gedacht, die den Spuren der hl. Faustina und des hl. Johannes Paul II. folgen und eine neue Lebensqualität in der Freundschaft mit dem Barmherzigen Jesus entdecken möchten.
März dieses Jahres Ein weiteres Treffen der Gemeinschaft des Vereins „Faustinum“ findet in der Kirche Santo Spirito in Sassia in Rom statt, bei dem das Thema des Vertrauens in der Bibel und im „Tagebuch“ der Heiligen Schwester Faustina besprochen wird. Geleitet wird das Treffen von Schwestern der römischen Gemeinschaft der Kongregation Unserer Lieben Frau der Barmherzigkeit und Pater Łukasz Brus, und das Thema lautet: „Jesu Ermutigung, dem Vater zu vertrauen.“ Das Programm umfasst: Gebet zur Stunde der Barmherzigkeit und den Rosenkranz zur Göttlichen Barmherzigkeit, mit dem das Treffen beginnt, Heilige Messe, Vorträge, eucharistische Anbetung, Rosenkranzgebet und ein brüderliches Treffen.
Sie können auch per Übertragung über Google Meet am Meeting teilnehmen.
Am 15. und 16. März 2025 (Samstag und Sonntag) werden im Zentrum „Ostra Brama“ beim Heiligtum der Barmherzigen Muttergottes in Skarżysko-Kamienna Schwester Maria Vianneya Dąbrowska aus der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit sowie Agnieszka und Krzysztof Stanisławscy Exerzitien für Ehepaare unter dem Motto „Ich gelobe dir Liebe…“ – Wie man das „verlorene“ Glück in der Ehe wiederfindet leiten.
Das Programm umfasst: Eucharistiefeier, Vorträge, Gebet zur Barmherzigkeitsstunde und den Rosenkranz sowie einen Lobpreisabend mit Heilungsgebet, geleitet von Agnieszka und Krzysztof Stanisławscy mit dem Musikdienst „Powołani“, am Samstagabend, den 15. März, in der St.-Bruder-Albert-Kirche.
Vor dem Fest des hl. Josef wird traditionell ab dem 10. März in allen Klöstern der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit die Novene zum hl. Josef gebetet.
Der heilige Josef ist einer der Schutzpatrone der Kongregation und wird seit Beginn an sehr verehrt. Seine Bilder schmücken alle Kapellen der Kongregation. Meistens hat er einen eigenen Altar auf der rechten Seite des Altarraums, so wie im Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Łagiewniki. Seine Statuen befinden sich in den Gängen der Klöster, in den Zellen, an den Orten des apostolischen Dienstes sowie in den Gärten und Höfen der Klöster. Er ist der Verwalter aller Güter, Häuser und Klöster und kümmert sich somit um alles, nicht nur um materielle Themen, mit denen er am häufigsten in Verbindung gebracht wird, sondern auch vor allem um die geistlichen Angelegenheiten der Gemeinschaften unserer Kongregation und ihrer Werke. Die Schwestern nennen ihn „Betreuer“ und „Vater“ und sprechen ihn so in ihren Gebeten an, in der Gewissheit, dass „niemand jemals gehört hat, dass jemand, der seine Fürsorge anruft und um Hilfe bittet, ohne Trost geblieben ist“. In dringenden Fällen schicken sie „Telegramme“, in denen sie ganz konkrete Probleme nennen, die gelöst werden müssen.
Vom 12. bis 16. März werden Sr. Diana und Sr. Maria Faustyna aus der Krakauer Gemeinschaft der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit die Botschaft der Göttlichen Barmherzigkeit, die im „Tagebuch“ der hl. Faustina niedergeschrieben ist, in den Pfarreien der Kreuzauffindung und Christus, des Erlösers des Menschen, in Olsztyn teilen. In diesen Tagen wird auch eine neue „Faustinum“-Gemeinschaft am Priesterseminar in Olsztyn gegründet.
Vom 14. bis 16. März finden in San Romano, Toskana, Exerzitien für Freiwillige und Mitglieder der Faustinum-Vereinigung in Italien statt, sowie für alle, die das Geheimnis der Göttlichen Barmherzigkeit vertiefen, mehr über die Heilige Faustina erfahren und von ihrer Schule der Spiritualität profitieren möchten. Die Exerzitien werden im Franziskanischen Heiligtum Unserer Lieben Frau der Gnade abgehalten, wo im vergangenen Jahr die Reliquien der Heiligen Faustina empfangen wurden. Geleitet werden sie von Schwester Wincenta Mąka aus der römischen Gemeinschaft der Kongregation der Schwestern Unserer Lieben Frau von der Barmherzigkeit. Das Programm umfasst vor allem Zeit für Gebet, gemeinsame Eucharistie, Anbetung, Konferenzen sowie die Möglichkeit zu einem persönlichen Gespräch mit dem für Faustinum verantwortlichen Priester und der Schwester.
Die Fastenzeit regt dazu an, über das eigene Leben und seinen Sinn nachzudenken. Dabei kann uns die äußerst lebendige Vision der Heiligen Schwester Faustina helfen.
Eines Tages sah ich zwei Wege: Der eine breit, mit Sand und Blumen ausgestreut, voller Freuden und Musik und anderer Annehmlichkeiten. Die Menschen gingen diesen Weg tanzend und vergnügt — sie kamen ans Ende und wurden nicht gewahr, dass der Weg hier abbrach. Unten gähnte ein fürchterlicher Abgrund, nämlich der Höllenschlund. Die Seelen fielen blindlings in den Abgrund, so wie sie gingen, so fielen sie hinein. Ihre Zahl war so groß, dass man sie nicht zählen konnte. Ich sah auch den zweiten Weg, vielmehr einen Pfad, denn er war schmal und mit Dornen und Steinen bedeckt, und die Menschen gingen ihn mit Tränen in den Augen und verschiedene Leiden waren ihr Anteil. Einige stürzten auf die Steine, erhoben sich jedoch gleich und gingen weiter. Am Ende des Pfades lag ein herrlicher Garten, der mit allen Arten von Glück angefüllt war, und all die Seelen gingen dort hinein. Sie vergaßen sofort, im ersten Augenblick, ihre Leiden. (TB, 153)
Was ist das Ziel meines Lebens? Welchen Weg gehe ich?
Vom 10. bis 12. März werden Sr. Tobiana und Sr. Agnes aus der Krakauer Gemeinschaft der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit Exerzitien für Kinder und Jugendliche im Schulkomplex des Piaristenordens leiten, der die Öffentliche Grundschule und das IV. Öffentliche Allgemeinbildende Gymnasium des Piaristenordens in Bolesławiec umfasst. Das Thema der Exerzitien wird die göttliche und menschliche Barmherzigkeit in der Heiligen Schrift, dem Tagebuch der Heiligen Faustina und unserem täglichen Leben sein.
Vom 9. bis 11. März werden Sr. Diana und Sr. Maria Faustyna aus der Krakauer Gemeinschaft der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit Exerzitien in der Pfarrei St. Laurentius und St. Nikolaus in Radoszki (Diözese Toruń) unter dem Motto: „Die Barmherzigkeit – Quelle der Hoffnung“ leiten. Dort wird am Sonntag, den 9. März, mit der Teilnahme der Schwestern auch eine neue Ausbildungs-gemeinschaft der Vereinigung der Apostel der Göttlichen Barmherzigkeit „Faustinum“ gegründet.
Am 10. und 11. März werden Sr. Terezjana aus der Krakauer Gemeinschaft und Sr. Eliasza aus der Tschenstochauer Gemeinschaft der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit Exerzitien in der Pfarrei Unserer Lieben Frau von der Morgenröte in Krakau für Kinder der Grundschulen Nr. 45, 114 und 128 leiten. Die Schwestern werden die Gestalt der hl. Faustina vorstellen und die Botschaft der Barmherzigkeit mit aktivierenden Methoden vermitteln.
Unter diesem Motto findet vom 7. bis 9. März dieses Jahres im Heiligtum der Göttlichen Barmherzigkeit in Krakau-Łagiewniki eine Besinnung mit einem Workshop-Element für Frauen statt, die ihre Berufung zum geweihten Leben (18–35 Jahre) erkennen möchten. Die Treffen werden von Pater Wojciech Kaczmarek CM, Schwester M. Ewangelista Sobkowicz ISMM und Magdalena Poprawa geleitet. In Zeiten der Stille, des Gebets, von Workshops zum Thema des Treffens sowie durch die Möglichkeit von Gesprächen mit einem Priester, einer Schwester oder einer Psychologin haben die Teilnehmerinnen die Gelegenheit, ihren Weg mit Gott neu zu betrachten, seinen Plan für sich zu entdecken und ihre tiefsten Sehnsüchte zu erkennen.
Seit vielen Jahren ist der erste Freitag der Fastenzeit (dieses Jahr der 7. März) in Polen ein Tag des Gebets und der Buße für die Sünde des sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen. Wir vertrauen der Barmherzigkeit Gottes alle Personen an, die in ihrer Kindheit oder Jugend durch sexuelle Gewalt verletzt wurden, vor allem wenn die Täter Geistliche waren. Wir bitten auch für die Gnade der Bekehrung für die Täter dieser schrecklichen Verbrechen und diejenigen, die als Zeugen des Bösen nicht für die Verletzten eintraten – mögen Sie sich auf dem Weg der Erkennung der Wahrheit und der Annahme der gerechte Strafe für ihre Taten aufrichtig mit Gott und der Kirchengemeinschaft versöhnen. Im Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Łagiewniki beten wir besonders in diesem Anliegen im Gebet zur Stunde der Barmherzigkeit und im Barmherzigkeitsrosenkranz.
Am 8. März dieses Jahres findet die XVIII. traditionelle Wallfahrt der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit zum Heiligtum des hl. Josef in Kalisz statt, an der Delegationen aus vielen Klöstern teilnehmen werden. Die feierliche Eucharistie um 12:00 Uhr wird vom Bischof der Diözese Kalisz, Bischof Damian Bryl, zelebriert. Die Heilige Messe wird von einer thematischen Konferenz, gehalten von Pater Piotr Górski, eingeleitet. Nach dem Mittagessen gibt es eine Aufführung des Tanztheaters „Lilia“ und ein Treffen im Kloster.
Am 5. März 2025 feiern wir den Aschermittwoch, der die Fastenzeit eröffnet. An diesem Tag sagt der Priester während der Messe: „Kehret um und glaubt an das Evangelium”. Diese Worte erinnern uns daran, dass unser Leben ziemlich kurz ist, dass wir an das Evangelium glauben und umkehren sollen, um das ewige Leben zu erreichen. An diesem Tag sollen alle Gläubigen auf das Fleischessen verzichten (Dies gilt ab dem 14. Lebensjahr) und nur drei Mahlzeiten essen. Dieses bezieht sich nur auf diejenigen Personen, die noch keine 60 Jahre alt sind. Die Heiligen Messen im Heiligtum in Krakau-Lagiewniki, in der Klosterkapelle mit dem Gnadenbild des barmherzigen Jesus und dem Grab der hl. Faustina werden um 6.30 Uhr, 17.00 Uhr und um 19.00 Uhr gefeiert. In der Basilika gilt die Gottesdienstordnung von Sonn- und Feiertagen. Die Fastenzeit soll dabei helfen, sich selbst zu reflektieren im Hinblick auf die eigene Umkehr, die Entwicklung der Phantasie der Barmherzigkeit sowie die gute Vorbereitung auf Ostern.
Auf der Internetseite: www.heiligefaustina.de steht das Faltblatt „Jesu Botschaft der Barmherzigkeit” zum Herunterladen für eine nicht kommerzielle Verbreitung der Botschaft der Barmherzigkeit bereit. Das Faltblatt enthält die wichtigsten Worte Jesu, die die Apostelin der Barmherzigkeit in ihrem „Tagebuch” festgehalten hat. Das Faltblatt wurde in 16 Sprachen übersetzt. Im Jahr 2024 wurde das Faltblatt als PDF-Datei 1249 Male heruntergeladen. In spanischer Sprache wurde es von 510 Personen heruntergeladen, in englischer – 162, in französischer – 178, in polnischer – 107…
Vom 28. Februar bis zum 2. März finden im Heiligtum der Göttlichen Barmherzigkeit in Krakau-Łagiewniki Exerzitien für Männer unter dem Thema „Geschaffen, um wie der Vater zu sein.“ statt. Das Motto sind die Worte Jesu aus dem Tagebuch der Heiligen Faustina: „Mein Herz ist mit großer Barmherzigkeit für die Seelen erfüllt (…). Ach, wenn sie doch verstehen könnten, dass Ich ihr bester Vater bin“ (Tagebuch, 367).
Die Teilnehmer werden das Ideal des modernen Mannes in Gott entdecken. Die Exerzitien werden von Pater Tomasz Jarzynka, Vikar der Pfarrei St. Hyazinth Odrowąż in Kętrzyn, und Schwester Maria Faustyna Ciborowska ISMM, Doktorin der Bibelwissenschaften und Verkünderin der Botschaft der Barmherzigkeit, geleitet.
Am 1. März findet in der Krankenhauskapelle des Heiligen Johannes XXIII. in Bergamo, wo die Kapuzinerpatres dienen, ein eintägiges Exerzitium für Mitglieder und Freiwillige aus der Lombardei, Italien, statt. Es wird von Schwester Wincenta Mąka aus der römischen Gemeinschaft der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit unter dem Motto „Die Heilige Faustina, Pilgerin der Hoffnung“ geleitet.
Das Programm umfasst: die Eucharistie, eine Konferenz, ein gemeinsames Mittagessen und ein brüderliches Treffen, gefolgt von einem Gebet in der Stunde der Barmherzigkeit, dem Barmherzigkeitsrosenkranz und der Anbetung Jesu im Allerheiligsten Sakrament. Die Exerzitien dienen als Vorbereitung auf die Fastenzeit und konzentrieren sich auf das Vertrauen der Heiligen Faustina in Zeiten von Prüfungen und Leiden.
Am Abend, als ich in der Zelle war – schrieb die hl. Faustina in ihrem „Tagebuch“ – erblickte ich Jesus, den Herrn, in einem weißen Gewand. Eine Hand war zum Segnen erhoben, die andere berührte das Gewand auf der Brust. Von der Öffnung des Gewandes an der Brust gingen zwei große Strahlen aus, ein roter und ein blasser. Schweigend betrachtete ich den Herrn; meine Seele war von Furcht, aber auch von großer Freude durchdrungen. Nach einer Weile sagte Jesus zu mir: „Male ein Bild, nach dem, das du siehst, mit der Unterschrift: Jesus, ich vertraue auf Dich. Ich wünsche, dass dieses Bild verehrt wird, zuerst in eurer Kapelle, dann auf der ganzen Welt“ (TB 47). Dieses ereignete sich am 22. Februar 1931 in der Zelle der hl. Faustina im Kloster der Kongregation der Mutter Gottes der Barmherzigkeit in Plock. Das erste Bild des Barmherzigen Jesus, das auf Anweisungen der hl. Faustina entstand, wurde in Vilnius im Jahre 1934 von Eugeniusz Kazimirowski gemalt und 1935 zum ersten Mal zur öffentlichen Verehrung in Ostra Brama-Heiligtum ausgestellt. Seit dieser Zeit entstanden viele Bilder. Das berühmteste Bild ist das Gnadenbild des Barmherzigen Jesus, das von Adolf Hyla gemalt wurde, und sich in der Klosterkapelle der Kongregation der Mutter Gottes der Barmherzigkeit – im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Lagiewniki befindet. Dieses Bild entstand mit der Hilfe des Krakauer Seelenführers der Apostelin der Barmherzigkeit Gottes – P. Josef Andrasz SI, der das Bild am Fest der Barmherzigkeit (am 16. April 1944) weihte. Genau mit diesem Bild gingen die Worte Jesu in Erfüllung, die Er zu Schwester Faustina bei der ersten Offenbarung sagte: Ich wünsche, dass dieses Bild verehrt wird, zuerst in eurer Kapelle, dann auf der ganzen Welt (TB 47). Vor diesem Bild beten nicht nur Pilger aus der ganzen Welt, die zu diesem heiligen Ort kommen sondern auch alle Internetbesucher, die die On-line-Übertragung nutzen sowie die Gigapixel-Präsentation auf der Internetseite: www.heiligefaustina.de betrachten.