Am 17. November (Sonntag) findet im Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes in Płock am Alten Markt ein Bildungstreffen der Gemeinschaft des Vereins der Apostel der Barmherzigkeit Gottes „Faustinum” statt. Das Treffen beginnt um 13:45 Uhr mit einem Vortrag aus dem biblischen Zyklus; um 15 Uhr folgt die Stunde der Barmherzigkeit und der Barmherzigkeitsrosenkranz, gefolgt von einer Agape. Um 17 Uhr wird die heilige Messe gefeiert, der eine Anbetung Jesu im Allerheiligsten Sakrament vorausgeht. Die Treffen werden von den Schwestern der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit und von Priestern geleitet.
Vom 15. bis 17. November dieses Jahres findet in Vancouver, Kanada, der Nordamerikanische Kongress der Göttlichen Barmherzigkeit statt, der von WACOM unter dem Motto „Göttliche Barmherzigkeit und Maria – Unsere Hoffnung“ organisiert wird. Zu den bestätigten Teilnehmern gehören Erzbischof Gintaras Grušas aus Vilnius, Erzbischof J. Michael Miller aus Vancouver, Bischof A. Savarimuthu aus der Diözese Palayamkottai, Pater Patrice Chocholski, Generalsekretär von WACOM, und Schwester Inga Kvassayova vom Kloster der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit in Lakeville (USA), die eine Konferenz über die Spiritualität der Barmherzigkeit halten wird und die Kongressteilnehmer in die Spiritualitätsschule der heiligen Schwester Faustina einführen wird.
Vom 15. bis 17. November dieses Jahres finden im Karmelitenkloster Lorinčík in der Nähe von Košice in der Südslowakei Exerzitien für Mädchen und Frauen statt, die unter dem Motto: „Geheilt und frei“ stehen. Sie werden von den Karmeliterinnenund Sr. M. Benediktína Fečová aus der Gemeinschaft der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit in Kosice geleitet.
Der November ist ein besonderer Monat der Barmherzigkeit für die Verstorbenen, deren Seelen im Fegefeuer zur vollen Liebe reifen. Die Heilige Faustina besuchte diesen Ort in ihren mystischen Erlebnissen und beschrieb ihn in ihrem „Tagebuch” so: Ich erblickte den Schutzengel, der mir befahl, ihm zu folgen. Plötzlich befand ich mich an einem nebeligen, mit Feuer gefüllten Ort, und an ihm viele leidenden Seelen. Diese Seelen beten sehr inbrüstig, doch ohne Wirkung für sie selber, nur wir können ihnen zu Hilfe kommen. Die Flammen, die um sie brannten, berührten mich nicht. Mein Schutzengel berließ mich keinen Augenblick. Ich fragte sie Seelen, welches ihr größtes Leifen sei. Übereinstimmend antworteten sie mir, ihr größtes Leiden sei die Sehnsucht nach Gott. Ich sah die Gottesmutter, wie sie die Seelen im Fegefeuer besuchte. Sie Seelen nennen Maria „Stern der Meere”. Sie bringt ihnen Linderung. Ich wollte mehr mit ihnen reden, doch mein Schutzengel gab mir ein Zeichen zu gehen. Wir gelangten hinter die Tür dieses leidvollen Kerkers. Ich vernahm eine innere Stimme, die sagte: „Meine Barmherzigkeit will das nicht, aber die Gerechtigkeit befiehlt es.” (TB 20)
Solche Frage stellte Schwester Faustina auf dem Klosterfriedhof in Krakau-Lagiewniki ihren verstorbenen Mitschwestern, die ihr in den Himmel vorangingen. Damals bekam sie zur Antwort: In dem Maß sind wir glücklich, in dem wir den Willen Gottes erfüllt haben (TB 515 i 518). Nach diesen Worten überlegte die Heilige lange, wie sie den Willen Gottes erfüllt und wie sie die Zeit auf Erden nutzt. Es ist gut, daran zu denken, wenn wir in diesen Tagen die Friedhöfe besuchen werden. Jeder Friedhof verbirgt ungewöhnliche Geschichten von den Menschen, erinnert daran, dass unser Leben vergeht und lädt ein zur Reflexion über Sinn und Ziel. Gott, der das irdische und ewige Glück für jeden Menschen wünscht, erinnert uns mit großer Kraft durch das Leben der hl. Faustina und ihre mystische Erfahrung daran, wo die Ewigkeit ist und wie sie zu erreichen ist.
Am 16. November 2024 (dritter Samstag im Monat) findet im Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Łagiewniki das monatliche Treffen der Krakauer Gemeinschaft des Vereins der Apostel der Barmherzigkeit Gottes „Faustinum“ statt. Auf dem Programm stehen u.a. das Gebet in der Stunde der Barmherzigkeit und der Barmherzigkeitsrosenkranz, die Eucharistie und Anbetung des Allerheiligsten Sakraments, sowie ein Vortrag und Treffen zur Agape.
Der Verein „Faustinum”, der 1996 vom Krakauer Metropolit, Kardinal Franciszek Macharski, als apostolisches Werk der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit gegründet wurde, umfasst Priester, Ordensleute und Laien aus fast 90 Ländern der Welt, die nach dem Vorbild der hl. Schwester Faustina an der Mission der Verkündigung der Botschaft der Barmherzigkeit durch das Zeugnis ihres Lebens, ihrer Taten, Worte und Gebets teilnehmen möchten. Die Hauptaufgabe des „Faustinum“ ist die Ausbildung von Aposteln der Barmherzigkeit Gottes, die die Schwestern in mehreren Sprachen durchführen. Mehr Informationen gibt es unter www.faustinum.pl
Mein liebes Vaterland Polen, wenn du wüsstest, wie viele Opfer und Gebete ich für dich zu Gott bringe (TB 1038). Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht für dich bete (TB 1188) – schrieb die hl. Faustina in ihrem „Tagebuch“. Als sie Jesus um einen Segen für Polen anflehte, sagte Er zu ihr: Für dich segne ich das ganze Land (TB 39), für dich segne Ich die Erde (TB 980, 1078). Ein anderes Mal sagte Er: Für dich segne ich die Welt (TB 1061). Heute, da sie die größeren Wirkungsmöglichkeiten hat, vergisst sie ihre Fürsprache im Himmel nicht. Möge sie also den zeitgenössischen Generationen aus der Perspektive des Geheimnisses der Barmherzigkeit Gottes zeigen, was für ein großer Schatz das Vaterland ist. Möge sie unser Volk dabei unterstützen, sich moralisch zu erneuern und gemeinsam das Gute des Vaterlandes zu entwickeln, sich mit Vertrauen an Gott zu wenden, in dem die Welt Frieden und der Mensch Glückseligkeit findet.
Am 10. November werden Sr. Martyna und Sr. Marlena aus dem Kloster der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit in Kiekrz die Botschaft der Göttlichen Barmherzigkeit und die Spiritualität der hl. Schwester Faustyna mit den Gläubigen in der Stadt Góra (Niederschlesische Woiwodschaft) teilen. Die Kirche dieser Pfarrei ist der hl. Schwester Faustyna geweiht.
Am 4. November 2024 findet das nächste Montagstreffen im Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Łagiewniki statt. Das Treffen ist dem Reflektieren des Katechismus der Katholischen Kirche, sowie dem Gebet vor dem gnadenreichen Bild des barmherzigen Jesus um am Grab der Heiligen Schwester Faustina für das Wiederbeleben des Glaubens in die eucharistische Anwesenheit Jesus und für die Priester gewidmet. Um 18.45 Uhr wird Priester Dr. Janusz Kościelniak eine kurze Reflexion in Anlehnung an die Artikel des Katechismus der Katholischen Kirche führen. Im Mittelpunkt des Programms steht die Begegnung mit Jesus in der Eucharistie und die Anbetung des Allerheiligsten Sakraments mit individuellem Segen. Diejenigen, die physisch nicht im Sanktuarium sein können, laden wir ein, sich online über www.heiligefaustina.de mit uns zu verbinden.
Am Fest Allerheiligen verehrt die Kirche nicht nur diejenigen, die Selig- oder Heiliggesprochen wurden und deren Namen und Geschichten bekannt sind, sondern auch Priester, Personen des geweihten Lebens und Laien, die das Ziel des Lebens – die Vereinigung mit Gott in Liebe in Ewigkeit erreicht haben. Es gibt viel mehr Heilige, die unter uns leben, als es scheint. Davon zeugt auch die Geschichte der Kongregation der Mutter Gottes der Barmherzigkeit, die nicht nur auf die hl. Faustina Kowalska stolz ist. Innerhalb von 160 Jahren des apostolischen Wirkens der Kongregation gab es viele Personen, die die Geschichte „mitgeschrieben“ haben. Einige von ihnen wurden durch die Kirche selig- oder heiliggesprochen. Unter ihnen sind u.a. der hl. Erzbischof Zygmunt Szczesny Felinski, der am Anfang der Kongregation stand; der hl. Johannes Paul II., der so oft in Lagiewniki war. Er hat Schwester Faustina selig- und heiliggesprochen und hat auf diese Weise viel für die Verbreitung der Botschaft der Barmherzigkeit getant. Der sel. Bischof Julian Nowowiejski, der die Schwestern nach Plock eingeladen hat und die erste Geschichte der Kongregation schrieb; der sel. Jan Balicki, der das Wirken der Kongregation in Przemysl begonnen hat und 3 Jahre lang den Schwestern und Mädchen geholfen hat; die sel. Maria Karwowska, die im Kloster in Lagiewniki ihre Ausbildung absolviert hat; der sel. P. Michal Sopocko – Wilnaer Beichtvater des Klosters in Antokol und Seelenführer der hl. Faustina. Es gilt auch die Kandidaten zur Seligsprechung zu erwähnen, wie z.B. die Beichtväter im Kloster in Lagiewniki: den Diener Gottes P. Wojciech Baudiss SJ, P. Bernard Lubienski (Redemptorist), P. Stanislaw Bednarski SJ, P. Stanislaw Podolenski SJ, P. Marian Morawski SJ, P. Josef Cyrek SJ und P. Jacek Woroniecki OP. Auch heute leben unter uns viele Heilige – Menschen, die von der barmherzigen Liebe Jesu fasziniert sind und in seiner Sendung der Welt das Geheimnis der Barmherzigkeit verkünden.
Im Heiligtum in Lagiewniki befindet sich eine der ältesten Nekropolen von Krakau – der Klosterfriedhof, der im 19. Jahrhundert im alten Garten der Kongregation der Mutter Gottes der Barmherzigkeit erbaut wurde. Dort ruhen die sterblichen Überreste von den Schwestern, Priestern, Absolventinnen des Erziehungszentrums der Kongregation und Personen, die mit dem Kloster in Lagiewniki verbunden waren. Auf diesem Friedhof ruhten 28 Jahre lang die sterblichen Überreste der hl. Faustina. Hier wurden u.a. die Generaloberin Mutter Michaela Moraczewska, Sr. Kaliksta Piekarczyk, die im zweiten Weltkrieg ihr Leben als Opfer für die Erhaltung von Krakau hingegeben hat, M. Ksawera Olszamowska, die ihr Leben für die Einführung in die Kirche des Festes der Barmherzigkeit und die Verbreitung der Botschaft der Barmherzigkeit hingegeben hat sowie andere Schwestern, die ihr Leben in verschiedenen Anliegen aufgeopfert haben, beerdigt. Der Friedhof grenzt an der Südseite an die Basilika und wird oft von den Pilgern besucht. An der Ostseite (hinter der Basilika) befindet sich ein Soldatenfriedhof des ersten Weltkrieges. Dort befinden sich viele Gräber mit Kreuzen von 266 Soldaten aus 15 europäischen Ländern. In der Zeit des ersten Weltkrieges wurde ein Teil des Anwesens vom Kloster zum Kriegskrankenhaus mit über 1000 Betten. Dort pflegte man Soldaten aus verschiedenen Ländern, die an Typhus, Cholera, Dysenterie, Pocken und Scharlach (Infektionskrankheiten) litten. Einige von Ihnen konnten nicht gerettet werden. Sie starben im Krankenhaus und wurden auf dem Friedhof neben dem Kloster beerdigt.
„Am 3. November, im Rahmen der Vorbereitungen der Pfarrei des Heiligsten Herzens Jesu in Bolesławiec auf den Empfang der Reliquien der heiligen Schwester Faustyna und monatliche Andachten zur göttlichen Barmherzigkeit, werden Schwester Tobiana und Schwester Agnes aus dem Kloster Łagiewniki der Kongregation der Schwestern von der Muttergottes der Barmherzigkeit die Botschaft der Barmherzigkeit und das geistige Erbe der Apostelin der göttlichen Barmherzigkeit bei den sonntäglichen Eucharistie-Feiern teilen.”
Der 1. November wird in der Kongregation der Mutter Gottes der Barmherzigkeit nicht nur als der Tag, an dem die Kirche alle Heiligen verehrt, sondern auch als Jahrestag der Gründung der Kongregation in Polen gefeiert. An diesem Tag im Jahre 1862 weihte Erzbischof Zygmunt Szczesny Felinski die Kapelle und das erste Haus der Barmherzigkeit in Warschau in der Zytnia-Straße. Die Schwestern denken an diesem Tag auf besondere Weise an die Anfänge der Geschichte der Kongregation. Sie denken an die Gründerin M.Teresa Ewa Sulkowska Gräfin Potocka, die die Einladung vom Erzbischof annahm und nach Warschau kam, um den „moralisch gefallenen” Frauen bei der Rückkehr in ein neues Leben zu helfen, indem sie ein Werk – Haus der Barmherzigkeit – gegründet hat. Die Inspiration und das Vorbild suchte sie in Laval (Frankreich). Zusammen mit der ganzen Kirche verehren die Schwestern auch alle, die das Ziel des Lebens – die Vereinigung mit Gott in Ewigkeit – erreicht haben. Unter ihnen befindet sich auch die in der ganzen Welt bekannte Apostelin der Barmherzigkeit Gottes, die hl. Faustina Kowalska – die geistige Mitgründerin der Kongregation, der hl. Erzbischof Zygmunt Szczesny Felinski, sowie die verstorbenen Schwestern und Absolventinnen. Auch Apostel der Barmherzigkeit Gottes vom Verein „Faustinum”, die an der Mission der Kongregation durch das Lebenszeugnis, die Tat, das Wort und das Gebet teilgenommen haben. Alle Schwestern danken für das „Gestern“ der Kongregation, vertrauen der Barmherzigkeit Gottes ihr „Jetzt“ und die „Zukunft“ an, damit in der Kongregation alle Pläne Gottes erfüllt werden.
Im Leben der Kirche in Polen ist die schöne Tradition der Rosenkranzandachten im Monat Oktober tief verwurzelt. Diese werden in jeder Kirche, in den Kapellen und geistlichen Gemeinschaften gebetet. Im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Lagiewniki findet die Andacht in der Kapelle mit dem Gnadenbild des barmherzigen Jesus und dem Grab der hl. Faustina täglich um 19.00 Uhr statt. An Sonntagen sowie am Herz-Jesu-Freitag um 18.30 Uhr. Die Gebete in Krakau-Lagiewniki sind auch online auf der Internetseite www.heiligefaustina.de zu verfolgen.
Menschen aus vielen Ländern der Welt, die an dem Werk des „Ständigen Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes” teilnehmen, beten nicht nur für eigene Anliegen, sondern auch für „Erbarmen für uns und für die ganze Welt“. Die Intention für Oktober: für Glauben und Liebe in den Familien und für die Versöhnung der zerbrochenen Ehen.
Das Werk des „Ständigen Rosenkranz” ist die Antwort auf die Bitte Jesu, ständig um „Barmherzigkeit für uns und für die ganze Welt” zu flehen. Es wird von der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit auf der Seite www.heiligefaustina.de seit 2011 geleitet. An dem Gebet kann jeder Internetnutzer teilnehmen, der das kurze Anmeldeformular ausfüllt und dich deklariert, mindestens einmal den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes, den Jesus der Heiligen Schwester Faustina diktierte, zu beten.
m 23. Oktober beginnt die Novene vor dem 162. Jahrestag der Entstehung der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit, die am Fest Allerheiligen, am 1. November 1862 in Warschau von Mutter Teresa Ewa, Gräfin Potocka aus der Familie Sułkowski, gegründet wurde. In diese Kongregation wurde die hl. Schwester Faustina Kowalska (geistige Mitgründerin) durch Gott berufen und erhielt die Botschaft der Barmherzigkeit und die prophetische Mission, diese in der Welt zu verkünden. Während der Novene werden die Schwestern in allen Klöstern der Kongregation in Polen und in der Welt für die Gnaden danken, die sie im Laufe der Geschichte der Ordensgemeinschaft erhalten haben und um die Gnade bitten, Gottes Barmherzigkeit heute zu verkünden und auf die Barmherzigkeit der Heiligen Dreifaltigkeit in den kommenden Jahren des apostolischen Dienstes zu vertrauen.
Im Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Łagiewniki wird die Novene wochentags um 19 Uhr und sonntags um 18.20 Uhr gebetet, gefolgt vom Rosenkranzgebet im Oktober.
Am 28. Oktober dieses Jahres wird Schwester Tobiana vom Kloster der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit im Heiligtum von Łagiewniki sich mit den Freiwilligen des Felicianer-Schwestern-Hospizes, benannt nach der seligen Hanna Chrzanowska, in der Nowowiejska-Straße in Warschau treffen. Das Thema des Treffens werden Gespräche über die Barmherzigkeit Gottes bei der Begleitung von Kranken und Sterbenden sein, basierend auf den reichen Erfahrungen der heiligen Schwester Faustina und den Aufzeichnungen, die sie in ihrem „Tagebuch“ und ihren Briefen hinterlassen hat.
Im Rahmen des Projekts Samariterin finden vom 25. bis 27. Oktober Exerzitien für Frauen im diözesanen Exerzitienhaus Fides et ratio in Shchuchinsk statt. Die Exerzitien stehen unter dem Thema: «Mein Geliebter ist mein, und ich bin sein». Diesmal wird die Gestalt der Maria Magdalena—eine Frau mit einem großen Herzen, erfüllt von Gottes Liebe—die Teilnehmer begleiten. Die Exerzitien werden geleitet von Sr. Anastasis Omelchenko aus der Petropawlowsker Gemeinschaft der Kongregation der Schwestern Unserer Lieben Frau der Barmherzigkeit, Sr. Kazimiera Wanat und P. Hans Reiner. Im Programm sind Vorträge, Meditationen über das Wort Gottes und Bibliodrama vorgesehen.
Vom 25. bis 27. Oktober dieses Jahres finden im Exerzitienhaus der Jesuiten in Prešov, Slowakei, die jährlichen Exerzitien für Verehrer der Göttlichen Barmherzigkeit statt, unter dem Thema: „Wenn du die Gabe Gottes kennen würdest“. Sie werden von Sr. M. Blanka Krajčíková aus der Gemeinschaft in Hrušov der Kongregation der Schwestern Unserer Lieben Frau von der Barmherzigkeit, zusammen mit den Jesuitenpatres der Gemeinschaft in Prešov geleitet.
Am 22. Oktober um 19 Uhr im Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Łagiewniki, in der Kapelle des gnadenreichen Bildes des barmherzigen Jesus und am Grab der heiligen Faustina, das monatliche Treffen junger Menschen, das traditionelle „Łagiewniki 22”, statt. Die Treffen sind Abende des Lobpreises der Barmherzigkeit Gottes, während der die Teilnehmer für das empfangene Gute danken und Jesus alle ihre persönlichen Anliegen, die Angelegenheiten der Kirche und der Welt anvertrauen.
Am 19. Oktober findet in der Kirche Santo Spirito in Sassia in Rom ein weiteres Treffen der Gemeinschaft der Apostel der Göttlichen Barmherzigkeit „Faustinum“ statt, bei dem das Thema Vertrauen in der Bibel und im „Tagebuch“ der hl. Schwester Faustyna besprochen wird. Das Treffen wird von den Schwestern der römischen Gemeinschaft der Kongregation der Schwestern von der Muttergottes der Barmherzigkeit und Pater Massimo Lucidi aus der Diözese Rom geleitet, der einen Vortrag zum Thema „Die Sünde als Ausdruck des Misstrauens gegenüber Gott“ halten wird.
Im Programm: Gebet zur Stunde der Barmherzigkeit und der Barmherzigkeitsrosenkranz, der das Treffen eröffnet, die Heilige Messe, Vorträge über das Vertrauen als erste Antwort auf die barmherzige Liebe Gottes sowie ein brüderliches Treffen.
Am 15. Oktober beginnt im Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Łagiewniki ein 9-monatiger Zyklus von Exerzitien für Frauen zum Thema der geistlichen Mutterschaft. Die monatlichen Treffen finden in der Kapelle der heiligen Schwester Faustina in der unteren Basilika jeweils am dritten Dienstag im Monat von 18 bis 21 Uhr statt. Im Programm: Eucharistiefeier, Anbetung Jesu im Allerheiligsten Sakrament, Vorträge, Gruppengespräche, Jasna Góra-Appell sowie das Anvertrauen an die Muttergottes.
Vom 11. bis 13. Oktober dieses Jahres finden im Karmelitenkloster Lorinčík in der Nähe von Košice in der Südslowakei Exerzitien für Mädchen und Frauen statt, die unter dem Motto: „Weil du in meinen Augen kostbar bist, hast du an Wert gewonnen und ich liebe dich (vgl. Jes 43:4)“ stehen. Sie werden von Pater Pavol Wojnowski OCD und Sr. M. Benediktína Fečová aus der Gemeinschaft der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit in Kosice geleitet.
Am 12. Oktober 2024 treffen sich Teilnehmer des Apostolats Margaretka aus ganz Polen im Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Łagiewniki. Die Pilgerfahrt beginnt um 9 Uhr im Heiligtum des Heiligen Johannes Paul II mit der Begrüßung der Pilger und dem Rosenkranzgebet für die Priester. Um 11 Uhr – eine Konferenz. Die feierliche Eucharistie um 12 Uhr wird von Bischof Janusz Mastalski geleitet. Die Pilger besuchen ebenso die Kapelle mit dem gnadenreichen Bild des barmherzigen Jesus und dem Grab der Heiligen Faustina. Die Pilgerfahrt endet mit dem Gebet in der Stunde der Barmherzigkeit (15 Uhr) und dem Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes.
Vom 8. bis 12. Oktober organisieren die Schwestern der römischen Gemeinschaft der Kongregation der Schwestern von Unserer Lieben Frau von der Barmherzigkeit eine Pilgerreise für Italiener, die die Orte besuchen möchten, die mit diesen Aposteln der Göttlichen Barmherzigkeit verbunden sind. Das Programm umfasst Besichtigungen und Gebete im Heiligtum der Göttlichen Barmherzigkeit in Krakau-Łagiewniki und im Heiligtum des Heiligen Johannes Paul II „Fürchtet euch nicht“, gefolgt von persönlichem Gebet in Jasna Góra vor der Schwarzen Madonna. Die Pilger werden auch das Heiligtum der Geburt und Taufe der Heiligen Faustina in Świnice Warckie sowie ihr Elternhaus in Głogowiec besuchen. Für die Teilnehmer wird dies eine Zeit des Gebets und der Reflexion über das Leben der Heiligen und ihren eigenen spirituellen Weg sein.
Am 11. Oktober um 6.30 Uhr wird im Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes in Krakau- Łagiewniki vor dem Gnadenbild des barmherzigen Jesus und am Grab der hl. Faustina eine Messe in den Anliegen all derer gefeiert, die sich am „Barmherzigkeitsrosenkranz für die Sterbenden“ und am „Ständigen Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes beteiligen, mit der Bitte, dass sich noch mehr Menschen dem Werk anschließen und denen Barmherzigkeit bringen, die sie am meisten bedürfen. Die Eucharistie ist ein Ausdruck der Dankbarkeit der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit dafür, dass die Menschen mit ihnen gemeinsam die Botschaft der barmherzigen Liebe Gottes zum Menschen in die Welt tragen. Möge sie der Barmherzigkeit Gottes in den Seelen der Menschen große Ehre bringen.
8. Oktober dieses Jahres Heilige Messe Das Erntedankfest anlässlich des 20. Jahrestages der Einweihung der ungarischen Kapelle (Communio Sanctorum) wird vom Primas von Ungarn, Kardinal, gefeiert. Péter Erdő, Metropolit von Esztergom-Budapest, und Pilger aus Ungarn werden teilnehmen.
Rechts des Eingangs zum Untergeschoss der Basilika befindet sich die Kapelle Communio sanctorum, die am 9. Oktober 2004 während einer Nationalwallfahrt der Ungarn vom ungarischen Primas Kard. Péter Erdő und vom Krakauer Metropoliten Franciszek Macharski geweiht wurde. Die Ausstattung dieser Kapelle ist ein Geschenk der ungarischen Kirche, deshalb wird sie im Volksmund als „ungarische Kapelle“ bezeichnet. Sie ist mit wunderschönen Mosaiken an den Seitenwänden verziert, die mehr als 60 Heilige und Selige aus Ungarn, Polen und anderen europäischen Ländern zeigen, die die schönsten Seiten in der Kirchengeschichte schrieben. Die einzelnen Gruppen dieser Gestalten sind mit dem Text der acht Seligpreisungen aus der Bergpredigt versehen, die gleichsam den Kommentar zu ihrem Leben bilden. Der Umzug der Heiligen wird von Maria, der Muttergottes, angeführt. Über dem Marmoraltar befindet sich ein Mosaik des Barmherzigen Jesus mit der hl. Schwester Faustina, die Seinen Worten lauscht, und am Rand sind in vielen Sprachen die Worte Jesus, ich vertraue auf Dich! zu lesen. Vor dem Altar, in einem Reliquiar in Form einer rechten Hand, befindet sich eine Reliquie des hl. Stephan, des Königs von Ungarn. Die Ausstattung der Kapelle wurde von dem ungarischen Künstler und griechisch-katholischen Priester László Puskás und seiner Frau entworfen und ausgeführt.
Vom 4. bis 7. Oktober dieses Jahres wird Sr. Sangwina Kostecka vom Kloster der Kongregation der Schwestern Unserer Lieben Frau von der Barmherzigkeit im Heiligtum in Krakau-Łagiewniki an den Feierlichkeiten zu Ehren der Heiligen Schwester Faustina in Luxemburg und Belgien teilnehmen. Am 5. Oktober findet in der St.-Martins-Kirche in Beauraing eine Gebetswache mit der Verehrung der Reliquien der Apostelin der Göttlichen Barmherzigkeit statt. Auf dem Programm stehen Vorträge von Sr. Sangwina und Pater Remy vom Heiligtum der Hl. Therese von Lisieux, die sich mit der Heiligen Faustina und ihrem Gebet für Priester befassen. An den Feierlichkeiten werden Gebetsgruppen für Priester sowie Verehrer der Göttlichen Barmherzigkeit aus Luxemburg und Belgien teilnehmen.
Am 6. Oktober 2024 findet im Heiligtum der hl. Faustina in Kiekrz das Patrozinium statt. Die Eucharistie, die um 12.00 Uhr am Kiekrz-See gefeiert wird, wird von Bischof Grzegorz Balcerek geleitet. Der Messe geht eine Prozession mit den Reliquien der hl. Faustina voran, die vor dem Kloster der Kongregation der Mutter Gottes der Barmherzigkeit beginnt und am Altar (am Ufer des Sees) endet. Eine Vorbereitung auf das Ereignis ist das Triduum (vom 3. bis 5. Oktober): die Heiligen Messen mit Predigten im Rahmen des Triduums werden um 18.00 Uhr gefeiert.
Vom 4-6. Oktober 2024 finden im Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Łagiewniki die Internationalen Tage der Apostel der Barmherzigkeit Gottes unter dem Motto „Es gibt eine Rettung – die Barmherzigkeit“ statt. Dies ist eine Gelegenheit, sich mit denjenigen zu treffen und Gemeinschaft zu erleben, die den Weg des Vertrauens und der Barmherzigkeit als ihren eigenen entdecken und die Mission der heiligen Faustina an verschiedenen Orten der Welt weiterführen.
Menschen aus 40 Ländern der Welt von allen Kontinenten haben ihre Teilnahme an der Veranstaltung angekündigt. Jeden Tag stehen auf dem Programm: Eucharistiefeier, Vorträge, gemeinsames Gebet, Zeugnisse, Besuch der Zelle der hl. Schwester Faustina sowie Feierlichkeiten zur Aufnahme neuer Mitglieder in den Verein „Faustinum“.