Betrachtung der Passion unseres Herrn. In der Fastenzeit betrachten wir häufiger als während des Rests des Jahres das Leiden Jesu, das Er aus Liebe zu uns und zu unserer Erlösung auf sich nahm. Wir nehmen am Kreuzweg und an Passionsandachten teil und lesen Texte der Heiligen Schrift, die die Ostergeheimnisse ankündigen und beschreiben. Jesus wies Schwester Faustina an – und durch sie auch uns – Sein Leiden auf eine solche Weise zu betrachten, als hätte Er es ausschließlich für sie auf sich genommen (vgl. TB. 1761). Er erklärte: Eine Stunde lang Meine schmerzlichen Leiden zu betrachten, ist größerer Verdienst, als sich ein Jahr lang bis aufs Blut zu geißeln. Das Betrachten Meiner schmerzlichen Wunden ist für dich von großem Nutzen und Mir bereitet es große Freude (TB, 369). Meine Tochter, betrachte Meine Leiden, die Ich für dich ertragen habe, oft, und nichts, was du für mich leidest, wird dir groß vorkommen. Am meisten gefällst du Mir, wenn du Meine schmerzlichen Leiden betrachtest. Vereinige deine kleinen Leiden mit Meinen schmerzhaften Leiden, damit sie vor Meiner Majestät unendlichen Wert erlangen (TB, 1512).
Diesen Hinweisen Jesu folgend, trat Schwester Faustina tief in das Geheimnis der barmherzige Liebe Gottes zu jedem Menschen ein und dankte Jesus für das Buch, durch das sie lernte, Gott und die Menschen zu lieben. Das Buch ist Dein Leiden, das Du aus Liebe zu mir auf Dich genommen hast. Aus diesem Buch habe ich gelernt, Gott und die Seelen zu lieben. Es enthält unermessliche Schätze für uns. O Jesus, so wenige Seelen begreifen Dich in Deinem Leiden aus Liebe! Wie groß ist das Feuer reinster Liebe, das in Deinem Heiligsten Herzen brennt! Glücklich die Seele, die die Liebe des Herzens Jesu begriffen hat (TB 304).
Am 11. März findet im Sanktuarium der hl. Schwester Faustina in Kiekrz ein Besinnungstag für Ehepaare statt, die um Nachkommen beten. Er wird von Pater Łukasz Łukasik und Schwester Savia aus der Gemeinschaft der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit in Kiekrz geleitet. Im Programm: Eucharistie, Anbetung Jesu im Allerheiligsten Sakrament und Workshops für die Ehepaare.
Am 8. März 2023 unterstützt – wie es an jedem achten Tag des Monats üblich ist – die Gemeinschaft der Schwestern der Mutter Gottes der Barmherzigkeit aus Danzig, Częstochowa Kalisz, Kiekrz, Łodź, Płock, Świnice Warckie und Wrocław mit ihrem Gebet die Ehepaare mit einem Kinderwunsch. 1050 davon erwarten bereits ein Kind oder freuen sich gerade über diejenigen, die schon zur Welt kamen. Alle Personen, die möchten, dass die Schwestern der Mutter Gottes der Barmherzigkeit, sie mit ihrem Gebet unterstützen oder für andere Paare beten, können die entsprechenden Namen unter folgender Adresse melden: www.modlitwaopotomstwo.pl .
Die Gemeinschaft von Menschen, die für Kinder beten, angeführt von P. Andrzej Wiecki und die Schwestern der Mutter Gottes der Barmherzigkeit in Danzig laden Ehepaare mit einem Kinderwunsch zur Anbetung mit dem Gebet um die Heilung ein, welches am 8. März um 19.30 Uhr im Heiligtum der Mutter Gottes in Matemblewo stattfindet. Die zeitgleiche On-line-Übertragung können Sie hier verfolgen: www.facebook.com/modlitwaopotomstwo .
Im Zeitraum 8-10. März 2023 finden im Sanktuarium der Heiligen Schwester Faustina in Warschau (ul. Żytnia 1) Exerzitien während der Fastenzeit für Kinder und Jugendliche aus den Grundschulen (Klassen I – VIII) statt. Die Kinder werden gemeinsam mit der Heiligen Faustina von dem barmherzigen Jesus lernen, wie man barmherzig ist und in den Himmel kommt. Die Jugendlichen wiederung werden nach der Antwort auf die Frage suchen, was im Leben wichtig ist, also nach echten Werten suchen. Die Exerzitien werden von den Schwester Terezjana und Mariam aus der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit.
Die Fastenzeit regt dazu an, über das eigene Leben und seinen Sinn nachzudenken. Dabei kann uns die äußerst lebendige Vision der Heiligen Schwester Faustina helfen.
Eines Tages sah ich zwei Wege: Der eine breit, mit Sand und Blumen ausgestreut, voller Freuden und Musik und anderer Annehmlichkeiten. Die Menschen gingen diesen Weg tanzend und vergnügt — sie kamen ans Ende und wurden nicht gewahr, dass der Weg hier abbrach. Unten gähnte ein fürchterlicher Abgrund, nämlich der Höllenschlund. Die Seelen fielen blindlings in den Abgrund, so wie sie gingen, so fielen sie hinein. Ihre Zahl war so groß, dass man sie nicht zählen konnte. Ich sah auch den zweiten Weg, vielmehr einen Pfad, denn er war schmal und mit Dornen und Steinen bedeckt, und die Menschen gingen ihn mit Tränen in den Augen und verschiedene Leiden waren ihr Anteil. Einige stürzten auf die Steine, erhoben sich jedoch gleich und gingen weiter. Am Ende des Pfades lag ein herrlicher Garten, der mit allen Arten von Glück angefüllt war, und all die Seelen gingen dort hinein. Sie vergaßen sofort, im ersten Augenblick, ihre Leiden. (TB, 153)
Was ist das Ziel meines Lebens? Welchen Weg gehe ich?
Vom 3. bis 5. März 2023 finden im Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Łagiewniki Exerzitien für Mitglieder und Freiwillige des Vereins der Apostel der Barmherzigkeit Gottes „Faustinum“ statt. Sie beginnen einen neuen Zyklus von Exerzitien unter dem Motto „Die Namen Jesu im Tagebuch der hl. Schwester Faustina“. Der erste von ihnen ist „Der barmherzige Jesus“ und die Exerzitien zu diesem Thema werden von Pater Grzegorz Szczygieł MS, Missionar, Exerzitienleiter und derzeit Pfarrer der Salettiner-Gemeinde in Krakau, sowie Schwester Eliana Chmielewska ISMM aus dem Vorstand des Vereins „Faustinum“, geistliche Betreuerin der Krakauer Gemeinschaft „Faustinum“, geleitet.
Maria – sie ist die Mutter des Sohnes Gottes, der menschgewordenen Barmherzigkeit, und die Mutter eines jeden von uns. Sie ist die Schönste in der Liebe zu Gott und den Menschen. Sie ist ein Vorbild für jedes Mädchen, jede Frau, Mutter und Ordensschwester. Zu Ihr wenden wir uns mit unseren Gebeten und Bitten. Mehr über die Schönste aller Frauen, die Mutter der Barmherzigkeit Gottes, über die Andacht zu Ihr, die Ikonographie, die Liturgie und Gebete erfahren Sie auf der Internetseite: www.heiligefaustina.de
Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten finden vom 22. bis 26. Februar Fastenexerzitien zum Thema „Was bedeutet vertrauen?“ unter der Leitung von Pater Teodor Sawielewicz statt. Auf dem Programm stehen: Eucharistiefeier um 17 Uhr mit Exerzitienlehre, Vortrag, Anbetung Jesu im Allerheiligsten Sakrament und das Rosenkranzgebet. Die Exerzitien werden mit einer Nachtwache abgeschlossen.
Anlässlich dieses Jubiläums wird die feierliche Eucharistie am Sonntag, den 24. Februar um 12 Uhr von Bischof Szymon Stułkowski, Ordinarius der Diözese Płock, geleitet und vom Chor Pueri et Puellae Cantores Plocenses musikalisch begleitet.
Vom 22-26. Februar 2023 finden in der Gemeine St. Johannes Apostel und Evangelist in Poznań Fastenexerzitien unter dem Motto „Barmherzigkeit Gottes – Rettung für die Welt“ statt. Sie werden von Schwester Maria Vianneya Dąbrowska und Schwester Maria Faustyna Ciborowska aus der Gemeinschaft der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit im Sanktuarium in Krakau-Łagiewniki geleitet.
Vom 24. bis 26. Februar 2023 werden die Schwestern Faustia und Inga aus der Gemeinschaft der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit in Washington Fastenexerzitien in der Gemeinde St. Anna in Richmond leiten. Die Schwestern und die Teilnehmer der Exerzitien werden versuchen, eine Antwort auf die Frage zu finden, was Gott heute von uns im Lichte der Botschaft Seiner Barmherzigkeit, die im „Tagebuch“ der hl. Schwester Faustina niedergeschrieben wurde, erwartet. Das Programm umfasst die Verkündigung der Botschaft der Barmherzigkeit in jeder Eucharistie am Sonntag, Treffen mit Kindern und Jugendlichen und Gläubigen der Gemeinde, sowie Vorträge über die Sehnsucht Jesu, über die Barmherzigkeit in den Sakramenten und die Rolle der Stille im geistlichen Leben.
Regelmäßig, jeden vierten Freitag im Monat, wird im Diözesansanktuarium der Barmherzigkeit Gottes in Košice-KVP in der Slowakei eine heilige Messe im Anliegen des Vereins der Apostel der Barmherzigkeit Gottes „Faustinum“ gefeiert. Diesen Monat findet sie am 24. Februar um 15:20 Uhr statt, unmittelbar nach dem gemeinsamen Gebet in der Stunde der Barmherzigkeit und dem Barmherzigkeitsrosenkranz. Hauptzelebrant wird Pater Radoslav Gönci sein.
Seit 2006 werden in der Slowakei regelmäßig monatliche Messen für die Anliegen des „Faustinum“ gefeiert.
Menschen aus vielen Ländern der Welt, die an dem Werk des „Ständigen Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes” teilnehmen, beten nicht nur für eigene Anliegen, sondern auch für „Erbarmen für uns und für die ganze Welt“. Gebetsanliegen für Februar: Dank für das Geschenk des Bildes des Barmherzigen Jesus und alle vor ihm erflehten Gnaden, mit der Bitte, dass die Welt in der barmherzigen Liebe Gottes Frieden und der Mensch Glück finden möge.
Das Werk des „Ständigen Rosenkranz” ist die Antwort auf die Bitte Jesu, ständig um „Barmherzigkeit für uns und für die ganze Welt” zu flehen. Es wird von der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit auf der Seite www.faustyna.pl seit 2011 geleitet. An dem Gebet kann jeder Internetnutzer teilnehmen, der das kurze Anmeldeformular ausfüllt und dich deklariert, mindestens einmal den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes, den Jesus der Heiligen Schwester Faustina diktierte, zu beten.
Im Februar wird während der Abendandachten in allen Kapellen der Kongregation der Mutter Gottes der Barmherzigkeit die Litanei zu Ehren der hl. Faustina gesungen oder gesprochen. Die Betrachtung der Litanei-Anrufe hilft zu verstehen, wer die Apostelin der Barmherzigkeit für Gott und für uns ist, wie ihr geistliches Erbe und ihre prophetische Mission war. Im Heiligtum in Krakau-Lagiewniki finden die Februarandachten täglich um 19.00 Uhr (außer an Donnerstagen) statt. Dank der On-line-Übertragung sind diese auch auf der Internetseite: www.heiligefaustina.de zu verfolgen.
Am 22. Februar um 17 Uhr wird im Heiligtum der Göttlichen Barmherzigkeit in Krakau-Łagiewniki vor dem Gnadenbild des Barmherzigen Jesus und am Grab der heiligen Schwester Faustina eine Heilige Messe für alle Wohltäter und Spender gefeiert, die das Medienapostolat der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit unterstützen: den „Barmherzigkeitsrosenkranz für die Sterbenden“, die Online-Übertragung aus dem Heiligtum in Łagiewniki und die Website www.faustyna.pl und ihre fremdsprachigen Versionen. Übertragung auf der Website: faustyna.pl, auf dem YouTube-Kanal: Faustyna.pl und in der mobilen App: Faustyna.pl.
Am 22. Februar 2023 feiern wir den Aschermittwoch, der die Fastenzeit eröffnet. An diesem Tag sagt der Priester während der Messe: „Kehret um und glaubt an das Evangelium”. Diese Worte erinnern uns daran, dass unser Leben ziemlich kurz ist, dass wir an das Evangelium glauben und umkehren sollen, um das ewige Leben zu erreichen. An diesem Tag sollen alle Gläubigen auf das Fleischessen verzichten (Dies gilt ab dem 14. Lebensjahr) und nur drei Mahlzeiten essen. Dieses bezieht sich nur auf diejenigen Personen, die noch keine 60 Jahre alt sind. Die Heiligen Messen im Heiligtum in Krakau-Lagiewniki, in der Klosterkapelle mit dem Gnadenbild des barmherzigen Jesus und dem Grab der hl. Faustina werden um 6.30 Uhr, 17.00 Uhr und um 19.00 Uhr gefeiert. In der Basilika gilt die Gottesdienstordnung von Sonn- und Feiertagen. Die Fastenzeit soll dabei helfen, sich selbst zu reflektieren im Hinblick auf die eigene Umkehr, die Entwicklung der Phantasie der Barmherzigkeit sowie die gute Vorbereitung auf Ostern.
Am Abend, als ich in der Zelle war – schrieb die hl. Faustina in ihrem „Tagebuch“ – erblickte ich Jesus, den Herrn, in einem weißen Gewand. Eine Hand war zum Segnen erhoben, die andere berührte das Gewand auf der Brust. Von der Öffnung des Gewandes an der Brust gingen zwei große Strahlen aus, ein roter und ein blasser. Schweigend betrachtete ich den Herrn; meine Seele war von Furcht, aber auch von großer Freude durchdrungen. Nach einer Weile sagte Jesus zu mir: „Male ein Bild, nach dem, das du siehst, mit der Unterschrift: Jesus, ich vertraue auf Dich. Ich wünsche, dass dieses Bild verehrt wird, zuerst in eurer Kapelle, dann auf der ganzen Welt“ (TB 47). Dieses ereignete sich am 22. Februar 1931 in der Zelle der hl. Faustina im Kloster der Kongregation der Mutter Gottes der Barmherzigkeit in Plock. Das erste Bild des Barmherzigen Jesus, das auf Anweisungen der hl. Faustina entstand, wurde in Vilnius im Jahre 1934 von Eugeniusz Kazimirowski gemalt und 1935 zum ersten Mal zur öffentlichen Verehrung in Ostra Brama-Heiligtum ausgestellt. Seit dieser Zeit entstanden viele Bilder. Das berühmteste Bild ist das Gnadenbild des Barmherzigen Jesus, das von Adolf Hyla gemalt wurde, und sich in der Klosterkapelle der Kongregation der Mutter Gottes der Barmherzigkeit – im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Lagiewniki befindet. Dieses Bild entstand mit der Hilfe des Krakauer Seelenführers der Apostelin der Barmherzigkeit Gottes – P. Josef Andrasz SI, der das Bild am Fest der Barmherzigkeit (am 16. April 1944) weihte. Genau mit diesem Bild gingen die Worte Jesu in Erfüllung, die Er zu Schwester Faustina bei der ersten Offenbarung sagte: Ich wünsche, dass dieses Bild verehrt wird, zuerst in eurer Kapelle, dann auf der ganzen Welt (TB 47). Vor diesem Bild beten nicht nur Pilger aus der ganzen Welt, die zu diesem heiligen Ort kommen sondern auch alle Internetbesucher, die die On-line-Übertragung nutzen sowie die Gigapixel-Präsentation auf der Internetseite: www.heiligefaustina.de betrachten.
Auf der Internetseite: www.heiligefaustina.de steht das Faltblatt „Jesu Botschaft der Barmherzigkeit” zum Herunterladen für eine nicht kommerzielle Verbreitung der Botschaft der Barmherzigkeit bereit. Das Faltblatt enthält die wichtigsten Worte Jesu, die die Apostelin der Barmherzigkeit in ihrem „Tagebuch” festgehalten hat. Das Faltblatt wurde in 16 Sprachen übersetzt. Im Jahr 2022 wurde das Faltblatt als PDF-Datei 1202 Male heruntergeladen. In spanischer Sprache wurde es von 523 Personen heruntergeladen, in polnischer – 100, in englischer – 167, in französischer – 140, italienischer – 93 und in deutscher – 56.
Am 18. Februar 2023, vor dem Jahrestag der Offenbarung des Bildes des barmherzigen Jesus, finden im Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Łagiewniki die Aufnahmezeremonien in den Verein der Apostel der Barmherzigkeit Gottes „Faustinum“ statt. In der Kapelle mit dem Gnadenbild des barmherzigen Jesus und dem Grab der hl. Faustina wird um 17 Uhr eine feierliche Eucharistie gefeiert, die von Pater Marek Wójtowicz SJ, dem kirchlichen Assistenten des „Faustinum“, zelebriert wird. Während der Zeremonie erhalten die neuen Mitglieder ihre Ausweise und die Regeln des Vereins als Zeichen der Verbundenheit und der Teilhabe an der Spiritualität und der apostolischen Mission der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit.
Der Verein „Faustinum“ mit Sitz im Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Łagiewniki zählt rund 19.000 Menschen aus fast 90 Ländern der Welt, darunter 751 Mitglieder. Sein Hauptziel ist die Ausbildung von Aposteln der Barmherzigkeit Gottes auf Grundlage der Heiligen Schrift, der Lehre der Kirche und der Schule der Spiritualität der hl. Schwester Faustina, und wird in mehreren Sprachen durchgeführt.
Am 15. Februar feiern wir den Namenstag der hl. Faustina und den liturgischen Gedenktag ihres Vilnaer Seelenführers, dem sel. Michal Sopocko. Im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Lagiewniki wird die Heilige Messe um 6.30 Uhr in allen Anliegen des „Namenstagskindes“ gefeiert – nach der Tradition der Kongregation. Dieses Anliegen lautet: Danksagung für alle Gnaden, mit denen die hl. Faustina in ihrem irdischen Leben beschenkt wurde und für diese, die sie für die Kongregation, die Kirche, das Vaterland und die ganze Welt erbitten hat. Wir bitten auch, dass sie allen Menschen die barmherzige Liebe Gottes näherbringt, das Vertrauen auf Gott unterstützt und zu guten Taten inspirieren möge. Die Heilige Messe uvm. ist auf der Internetseite: www.heiligefaustina.de zu verfolgen. Jeder kann ihr seinen Glückwunsch äußern und als Geschenk ein Gebet schenken, das auch eine Tat der Barmherzigkeit gegenüber den Nächsten sein kann.
Die Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit hat auf der Seite www.faustyna.pl und ihren 7 Sprachversionen ausgewählte digitale Dateien von Fotos und Bildern der heiligen Schwester Faustina Kowalska zur Verfügung gestellt. Die Dateien sind für die nichtkommerzielle Verbreitung des Lebens, der Spiritualität und der Mission der Apostelin der Barmherzigkeit Gottes in den Medien, in Buch- und Multimediaveröffentlichungen, in der Katechese und in apostolischen und pastoralen Aktivitäten bestimmt. Jede Veröffentlichung soll das geistige Erbe der Apostelin der Barmherzigkeit Gottes, vor allem die Andacht zur Göttlichen Barmherzigkeit in den Formen, die ihr durch Jesus überliefert wurden, wahrheitsgemäß überliefern. Die Quellenangaben sind auf der Seite www.faustyna.pl und den Sprachversionen verfügbar. Der Download – die Vereinbarung und das Formular – befinden sich im Tab „Heilige Schwester Faustina“.
Dies ist der Titel der 33. Folge einer Serie von Filmspots mit der Botschaft der Barmherzigkeit Jesu, die im „Tagebuch“ der heiligen Schwester Faustina aufgezeichnet ist. Jede Episode hat die Form eines Dialogs zwischen Jesus und der hl. Schwester Faustina. In dieser Folge spricht Jesus: „Seelen, die den Ruhm Meiner Barmherzigkeit verbreiten, beschütze Ich ihr Leben lang, wie eine zärtliche Mutter ihren Säugling beschützt, und in der Stunde des Todes werde Ich ihnen nicht Richter, sondern barmherziger Erlöser sein“ (TB 1075). Und die hl. Schwester Faustina antwortet: „Es ist mein größter Wunsch, dass die Seelen Dich als ihr ewiges Glück erkennen, dass sie Deiner Güte Glauben schenken und Deine unendliche Barmherzigkeit lobpreisen“ (TB 305).
Sr. M. Elżbieta Siepak ISMM schrieb das Drehbuch für eine Reihe von Filmspots mit der Botschaft Jesu von der Barmherzigkeit. Diese Botschaft offenbart Gottes barmherzige Liebe und ruft uns auf, darauf zu antworten, indem wir Gott vertrauen, d.h. seinen Willen tun und unseren Nächsten durch Tat, Wort und Gebet Gutes tun. Die Texte werden von Pater Canon Jason Ashleigh Jones und Schwester M. Teresa de la Fuente ISMM gelesen, die Musik stammt von Paweł Bębenek, einem in Krakau lebenden Komponisten und Musiker. Einminütige Spots mit schönen Außenszenen werden von der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit in Zusammenarbeit mit TVP produziert. Alle sind auf Youtube im Kanal Faustyna.pl zu sehen.
Am Gedenktag der Mutter Gottes von Lourdes (am 11. Februar 2019) feiern wir den 31. Welttag der Kranken. Aus diesem Anlass finden im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Lagiewniki die Hauptfeierlichkeiten der Diözese für die Kranken und ihr Pflegepersonal statt. In der Basilika wird die Eucharistie um 12.00 Uhr von Bischof Janusz Mastalski zelebriert. Während der Messe wird auch das Sakrament der Krankensalbung gespendet. Die Internet-Übertragung ist auf der Internetseite des Rektorats: www.milosierdzie.pl zu verfolgen.
Im Jahr 2022 wurde das „Tagebuch“ der hl. Schwester Faustina auf der Seite www.faustyna.pl und seinen 7 Sprachversionen von fast 234 000 Menschen gelesen, davon: 9 990 auf Deutsch. In allen Sprachen ist das Wek auch für Tablets und Smartphones verfügbar.
Die Worte Jesu, die Er zu Schwester Faustina sagte, werden wahr: Sekräterin Meines tiefsten Geheimnisses, wisse, dass du in ausschließlicher Vertraulichkeit mit Mir bist. Du hast die Aufgabe, alles aufzuschreiben, was Ich dich über meine Barmherzigkeit erkennen lasse, und zwar zum Nutzen der Seelen, die diese Schriften lesen. Sie erfahren in ihrer Seele Trost und Mut, sich Mir zu nähern. (Tagebuch 1693).
Auf Einladung von Bischof Stefano Rega, des ersten italienischen Bischof, der dem Verein der Apostel der Barmherzigkeit Gottes „Faustinum“ angehört, werden die Schwestern Wincenta Mąka und Amata Strzepek aus der römischen Gemeinschaft der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit am 10. Februar die Botschaft der Barmherzigkeit mit den Gläubigen in der Gemeinde San Nicola di Bari – Giugliano in Neapel teilen. Ein sichtbares Zeichen dieser Botschaft ist das Bild des barmherzigen Jesus, das einerseits die barmherzige Liebe Gottes zeigt, die sich im Leben, Tod und Auferstehung Seines Sohnes am deutlichsten offenbart, und andererseits an unsere Antwort darauf erinnert, die darin besteht, Ihm zu vertrauen und aktiv unseren Nächsten zu lieben. Die Schwestern werden auch ihr persönliches Zeugnis davon geben, wie sie sich dem barmherzigen Jesus anvertrauen und vertrauensvoll vor Seinem Bild, um dessen Malen Er selbst die hl. Faustina bat, beten.
Am 5. Februar (Sonntag) findet im Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes in Płock am Alten Markt ein weiteres Treffen der Gemeinschaft der Apostel der Barmherzigkeit Gottes „Faustinum” statt. Das Thema des Treffens ist die Barmherzigkeit Gottes in der Bibel und im „Tagebuch“ der hl. Schwester Faustina. Es beginnt um 14:15 Uhr mit der gemeinsamen Anbetung Jesu im Allerheiligsten Sakrament und dem Gebet in der Stunde der Barmherzigkeit und dem Barmherzigkeitsrosenkranz. Danach folgt ein Vortrag und um 17 Uhr die Eucharistie. Das Treffen wird von den Schwestern aus der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit und Priestern geleitet.
Am 5. Februar um 15 Uhr beginnen mit dem Gebet zur Stunde der Barmherzigkeit und der Eucharistie unter dem Vorsitz von Erzbischof Grzegorz Ryś, dem Hirten der Erzdiözese Łódź, die letzten Feierlichkeiten anlässlich des hundertjährigen Aufenthalts der Hl. Schwester Faustina in Łodź und des fünften Jahrestages des Dienstes der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit an der Krośnieńska-Straße, in dem Haus, in dem die Apostelin der Barmherzigkeit Gottes wohnte. An dem Tag findet nach der Eucharistie und der Agape ein Konzert klassischer Musik, das durch Krzysztof Łatwiński (Cello) gespielt wird, statt.
Die Veranstaltung steht unter der Ehrenschirmherrschaft von Erzbischof Grzegorz Ryś, Metropolit von Łódź, und Mutter Miriam Janiec, Generaloberin der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit.
Vom 3. bis 5. Februar dieses Jahres finden im Karmelitenkloster Lorinčík in der Nähe von Košice in der Südslowakei Exerzitien für Mädchen und Frauen statt, die unter dem Motto: „Komm, ruhe und schöpfe aus der Quelle des Lebens“ stehen. Sie werden von Pater Andrej Valent OCD und Sr. M. Benediktína Fečová aus der Gemeinschaft der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit in Kosice geleitet.