Am 22. Februar 2025 feiern wir den 94. Jahrestag der Offenbarung des Gnadenbildes des Barmherzigen Jesus. Im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes in Plock, das mit den historischen Offenbarungen verbunden ist, werden die Heiligen Messen wie folgt gefeiert: um 6.30 Uhr, 12.00 Uhr wird von Bischof Szymon Stułkowski zelebriert und 17.00 Uhr. Um 15.00 Uhr finden das Gebet in der Stunde der Barmherzigkeit und der Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes statt.
Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten wird Schwester Gaudia Skass von der Krakauer Gemeinschaft der Kongregation der Schwestern Unserer Lieben Frau von der Barmherzigkeit während der Messe um 17:00 Uhr vom 19. bis 21. Februar über Begegnungen mit dem Barmherzigen Jesus sprechen, die das Leben der Menschen verändert haben.
An den Feierlichkeiten nehmen nicht nur die Einwohner der Stadt Plock teil, sondern auch die Verehrer der Barmherzigkeit Gottes aus ganz Polen, die trotz des winterlichen Wetters nach Plock kommen werden.
Am 22. Februar 2025 findet im Nationalheiligtum des hl. Johannes Paul II. in Washington, USA, der traditionelle „Abend mit dem barmherzigen Jesus“ statt. Er wird von den Schwestern der Washingtoner Gemeinschaft der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit geleitet.
Das Programm umfasst: die Stunde der Barmherzigkeit und den Rosenkranz, die Anbetung mit Lobpreis Jesu im Allerheiligsten Sakrament und Fürbittengebet, das Sakrament der Beichte sowie eine Konferenz. Schwester Faustia Szabóova wird über die Zerbrechlichkeit der menschlichen Liebe und darüber sprechen, wie man die Liebe des himmlischen Vaters annehmen kann. Der Abend endet mit einer brüderlichen Agape.
Die „Abende mit dem barmherzigen Jesus“ werden für junge Menschen organisiert, die den Spuren der hl. Schwester Faustina und des hl. Johannes Paul II. folgen und eine neue Lebensqualität in der Freundschaft mit dem barmherzigen Jesus entdecken möchten.
Am 22. Februar um 17:00 Uhr wird im Heiligtum der Göttlichen Barmherzigkeit in Krakau-Łagiewniki eine Heilige Messe gefeiert, vor dem wundertätigen Bild des Barmherzigen Jesus und am Grab der Heiligen Faustina. Die Messe wird für alle diejenigen gefeiert, die sich in das Werk des „Barmherzigkeitsrosenkranzes für die Sterbenden“ eingebracht haben, mit der Bitte, dass sich noch mehr Menschen dieser Initiative anschließen, um den Bedürftigsten Barmherzigkeit zu bringen. In unsere Gebete schließen wir auch die Sterbenden ein, die für dieses Gebetswerk gemeldet wurden, sowie die Verstorbenen.
Am 22. Februar dieses Jahres findet die feierliche Einführung der Reliquien der hl. Schwester Faustina in der Pfarrkirche St. Josef der Arbeiter in Stara Wieś bei Limanowa statt. An der Veranstaltung werden Sr. Norberta und Sr. Judyta aus dem Kloster der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit in Krakau-Łagiewniki teilnehmen. Der Feier geht eine geistliche Vorbereitung der Gläubigen während eines Triduums voraus, das eine Reflexion über die Sendung der Apostelin der Göttlichen Barmherzigkeit und die Möglichkeiten der Teilnahme daran durch das Zeugnis des Lebens, die Tat, das Wort und das Gebet sein wird.
Am 20. Februar findet in der Kirche Santo Spirito in Sassia in Rom ein weiteres Treffen der Gemeinschaft der Apostel der Göttlichen Barmherzigkeit „Faustinum“ statt, bei dem es um das Vertrauen und dessen Bedeutung im „Tagebuch“ der hl. Schwester Faustina geht. Das Treffen wird von den Schwestern der römischen Gemeinschaft der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit und Pater Paolo Maretinelli, Rektor der Kirche Santo Spirito in Sassia, geleitet. Das Hauptthema lautet: „Das Vertrauen auf Gott im Leben Mariens“.
Das Programm umfasst: Gebet zur Stunde der Barmherzigkeit und den Barmherzigkeitsrosenkranz, der das Treffen eröffnet, Heilige Messe, Vorträge, eucharistische Anbetung, Rosenkranzgebet und eine brüderliche Begegnung.
Es besteht auch die Möglichkeit, online über Google Meet teilzunehmen.
Menschen aus vielen Ländern der Welt, die an dem Werk des „Ständigen Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes” teilnehmen, beten nicht nur für eigene Anliegen, sondern auch für „Erbarmen für uns und für die ganze Welt“. Gebetsanliegen für Februar: Dank für das Geschenk des Bildes des Barmherzigen Jesus und alle vor ihm erflehten Gnaden, mit der Bitte, dass die Welt in der barmherzigen Liebe Gottes Frieden und der Mensch Glück finden möge, sowie für ein Ende der Coronavirus-Pandemie, für alle Kranken und Sterbenden.
Das Werk des „Ständigen Rosenkranz” ist die Antwort auf die Bitte Jesu, ständig um „Barmherzigkeit für uns und für die ganze Welt” zu flehen. Es wird von der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit auf der Seite www.faustyna.pl seit 2011 geleitet. An dem Gebet kann jeder Internetnutzer teilnehmen, der das kurze Anmeldeformular ausfüllt und dich deklariert, mindestens einmal den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes, den Jesus der Heiligen Schwester Faustina diktierte, zu beten.
Im Februar wird während der Abendandachten in allen Kapellen der Kongregation der Mutter Gottes der Barmherzigkeit die Litanei zu Ehren der hl. Faustina gesungen oder gesprochen. Die Betrachtung der Litanei-Anrufe hilft zu verstehen, wer die Apostelin der Barmherzigkeit für Gott und für uns ist, wie ihr geistliches Erbe und ihre prophetische Mission war. Im Heiligtum in Krakau-Lagiewniki finden die Februarandachten täglich um 19.00 Uhr (außer an Montag und Donnerstag) statt. Dank der On-line-Übertragung sind diese auch auf der Internetseite: www.heiligefaustina.de zu verfolgen.
Vom 13. bis 16. Februar finden im Exerzitienhaus Augustineum in Bardejovské Kúpele, Nordslowakei, die jährlichen Exerzitien für Verehrer der Göttlichen Barmherzigkeit statt. Die Exerzitien unter dem Motto: „Gott gibt keine roten Karten… fang neu an“ werden von P. Miroslav Liška und Sr. M. Clareta Fečová ISMM aus der Hrušov-Gemeinschaft der Kongregation der Mutter der Göttlichen Barmherzigkeit geleitet.
Vom 14. bis 16. Februar finden im Heiligtum der Königin des Friedens in Oziornoje im Rahmen des Projekts Samariterin Exerzitien für Frauen statt, unter dem Motto: „Mein Geliebter ist mein, und ich bin sein“. Die Teilnehmerinnen werden von der Gestalt der Maria Magdalena begleitet, einer Frau mit einem großen Herzen, erfüllt von Gottes Liebe.
Zum Programm gehören Vorträge, Meditationen über das Wort Gottes und Bibliodrama. Die Exerzitien werden von Sr. Anastasis Omelchenko aus der Petropawlowsk-Gemeinschaft der Kongregation der Mutter der Göttlichen Barmherzigkeit, Sr. Madlen Hofmann und P. Hans Peter Reiner geleitet.
In dieser Reihe findet vom 14. bis 16. Februar dieses Jahres im Heiligtum der Göttlichen Barmherzigkeit in Krakau-Łagiewniki eine Exerzitienreihe unter dem Motto statt: „Es ist nie zu spät. Lectio Divina mit Nikodemus.“ Das Motto sind die Worte Jesu, die im Tagebuch der Heiligen Faustina festgehalten sind: „Sprich, denn Ich höre dir jederzeit zu, geliebtes Kind; Ich warte immer auf dich. Worüber möchtest du mit Mir sprechen?“ (Tagebuch, 1489). Der alte Nikodemus überzeugt uns, dass es nie zu spät ist, dem barmherzigen Jesus zu begegnen; es ist nie zu spät, aus der Dunkelheit herauszutreten und eine neue Geburt zu erleben. Eines ist sicher: Jesus kommt nie zu spät – Er wartet zuerst und bis zum Ende, sogar auf die Verspätetsten.
Die Exerzitien werden von Pater Krzysztof Wons SDS geleitet, Doktor der Spiritualitätstheologie, Direktor des Salvatorianischen Zentrums für Geistliche Bildung in Krakau, Exerzitienleiter, geistlicher Begleiter und Förderer der Lectio Divina.
Weitere Informationen: www.faustinum.pl
Im Jahr 2024 wurde das „Tagebuch“ der hl. Schwester Faustina auf der Seite www.faustyna.pl und seinen 7 Sprachversionen von fast 67 300 Menschen gelesen. In allen Sprachen ist das Wek auch für Tablets und Smartphones verfügbar.
Die Worte Jesu, die Er zu Schwester Faustina sagte, werden wahr: Sekräterin Meines tiefsten Geheimnisses, wisse, dass du in ausschließlicher Vertraulichkeit mit Mir bist. Du hast die Aufgabe, alles aufzuschreiben, was Ich dich über meine Barmherzigkeit erkennen lasse, und zwar zum Nutzen der Seelen, die diese Schriften lesen. Sie erfahren in ihrer Seele Trost und Mut, sich Mir zu nähern. (Tagebuch 1693)
Am 15. Februar feiern wir den Namenstag der hl. Faustina und den liturgischen Gedenktag ihres Vilnaer Seelenführers, dem sel. Michal Sopocko. Im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Lagiewniki wird die Heilige Messe um 6.30 Uhr in allen Anliegen des „Namenstagskindes“ gefeiert – nach der Tradition der Kongregation. Dieses Anliegen lautet: Danksagung für alle Gnaden, mit denen die hl. Faustina in ihrem irdischen Leben beschenkt wurde und für diese, die sie für die Kongregation, die Kirche, das Vaterland und die ganze Welt erbitten hat. Wir bitten auch, dass sie allen Menschen die barmherzige Liebe Gottes näherbringt, das Vertrauen auf Gott unterstützt und zu guten Taten inspirieren möge. Die Heilige Messe uvm. ist auf der Internetseite: www.heiligefaustina.de zu verfolgen. Jeder kann ihr seinen Glückwunsch äußern und als Geschenk ein Gebet schenken, das auch eine Tat der Barmherzigkeit gegenüber den Nächsten sein kann.
Am Gedenktag der Mutter Gottes von Lourdes (am 11. Februar 2025) feiern wir den 33. Welttag der Kranken. Aus diesem Anlass finden im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Lagiewniki die Hauptfeierlichkeiten der Diözese für die Kranken und ihr Pflegepersonal statt. In der Basilika können Kranke und Ältere am 11. Februar um 12:00 Uhr während der feierlichen Eucharistie das Sakrament der Krankensalbung empfangen.Die Internet-Übertragung ist auf der Internetseite des Rektorats: www.milosierdzie.pl zu verfolgen.
Die Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit, die einzige Hüterin der Reliquien der Hl. Faustina, hat im Jahr 2024 insgesamt 123 Reliquien in 31 Länder weltweit übergeben. In Europa erreichten die Reliquien der Apostelin der Göttlichen Barmherzigkeit 14 Länder. Außerdem wurden die Reliquien nach Indien, auf die Philippinen, nach Malaysia, Sri Lanka, Vietnam, in die USA, nach Kanada, Costa Rica, Kuba, Brasilien, Ecuador, Australien, Ägypten und Kamerun gesandt.
Die Hl. Faustina ist in Form ihrer Reliquien mittlerweile in über 130 Ländern auf allen Kontinenten präsent, in 5.956 Kirchen, Heiligtümern oder Kapellen, die besonders der Verehrung der Göttlichen Barmherzigkeit gewidmet sind.
In der neuesten Ausgabe des Bulletins der Internationalen Astronomischen Union wurde bekannt gegeben, dass zwei neue Asteroiden nach dem Jesuiten Pater Józef Andrasz, dem Beichtvater der Heiligen Faustyna Kowalska, dessen Seligsprechungsprozess am 1. Februar dieses Jahres begonnen hat, und Francesco Maria Denza, einem italienischen Barnabiten, der Astronom und Meteorologe war, benannt wurden.
Der Asteroid, offiziell als „(722063) Andrasz“ bezeichnet, wurde am 3. Mai 2015 von dem litauischen Astronomen und Entdecker zahlreicher Asteroiden, Dr. Kazimieras Černis, sowie dem Jesuiten Pater Richard B. Boyle vom Vatikanischen Observatorium entdeckt. Die Entdeckung erfolgte mit dem Vatican Advanced Technology Telescope (VATT), das sich auf dem Mount Graham in Arizona befindet
Am 10. Februar 2025 findet das nächste Montagstreffen im Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Łagiewniki statt. Das Treffen ist dem Reflektieren des Katechismus der Katholischen Kirche, sowie dem Gebet vor dem gnadenreichen Bild des barmherzigen Jesus um am Grab der Heiligen Schwester Faustina für das Wiederbeleben des Glaubens in die eucharistische Anwesenheit Jesus und für die Priester gewidmet. Um 18.45 Uhr wird Priester Dr. Janusz Kościelniak eine kurze Reflexion in Anlehnung an die Artikel des Katechismus der Katholischen Kirche führen. Im Mittelpunkt des Programms steht die Begegnung mit Jesus in der Eucharistie und die Anbetung des Allerheiligsten Sakraments mit individuellem Segen. Diejenigen, die physisch nicht im Sanktuarium sein können, laden wir ein, sich online über www.heiligefaustina.de mit uns zu verbinden.
Jeden Tag verlassen Zehntausende von Menschen diese Erde aufgrund von Krankheiten, Alter, Kriegen, Katastrophen, Gewalt oder anderer Gründe. Allein an Hunger sterben jeden Minute 11 Menschen, und alle 40 Sekunden begeht jemand auf der Welt Selbstmord. Jesus bittet durch die hl. Faustina um das Gebet mit den Worten des Barmherzigkeitsrosenkranzes für die Sterbenden.
Die Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit im Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Łagiewniki organisiert das Werk des „Barmherzigkeitsrosenkranz für die Sterbenden“. Im Jahr 2024 unterstützten dieses Werk Menschen aus Polen und vielen anderen Ländern der Welt, die sich bereit erklärten, den Sterbenden an einem bestimmten Tag und in einer bestimmten Zeitzone zu helfen und beteten für mehr als 48 600 Sterbende.
Jeder kann sich diesem Werk der Barmherzigkeit anschließen und denjenigen helfen, die unsere Unterstützung am meisten brauchen, wenn sie ihre letzte und wichtigste Entscheidung treffen, die ihr Ewigkeit anbelangt und wenn sie am schwächsten sind und von Satan angegriffen werden. Beim Ausfüllen des Anmeldeformulars muss ein Wochentag und die Uhrzeit des Wachens sowie die Art der Benachrichtigung per SMS (nur in Polen verfügbar) oder E-Mail ausgewählt werden. An dem Werk nehmen auch Spender teil, die die Arbeit finanziell unterstützen, Ärzte, Krankenschwestern, Freiwillige in Krankenhäusern und Hospizeinrichtungen und alle, die SMS mit den Namen der Sterbenden zuschicken und sich so um ihr Seelenheil kümmern.
Vom 7. bis 9. Februar dieses Jahres finden im Kloster der Unbeschuhten Karmeliten in Lorinčík bei Košice, in der Südslowakei, Exerzitien für Mädchen und Frauen unter dem Thema statt: „Dein Angesicht, Herr, will ich suchen; verbirg dein Angesicht nicht vor mir“ (Ps 27, 8-9). Sie werden von Pater Andrej Valent OCD und Schwester M. Benediktína Fečová aus der Košicer Gemeinschaft der Kongregation der Schwestern Unserer Lieben Frau der Barmherzigkeit geleitet.
Am Fest der Darstellung des Herrn (am 2. Februar) wird in der Kirche das Fest der Personen des geweihten Lebens gefeiert, das diese Gabe der Barmherzigkeit Gottes, die die Berufung zum Leben in der Keuschheit, Armut und im Gehorsam ist, besser erkennen ließ. Es ist gleichzeitig der Tag der Danksagung für jede Berufung zum Dienst Gottes und für die Vielfalt von Charismen, mit denen verschiedene Kongregationen beschenkt wurden. Die Schwestern der Kongregation der Mutter Gottes der Barmherzigkeit – dank der Charismen, die die Gründerin Mutter Teresa Potocka und die geistliche Mitgründerin die hl. Faustina erhielten – nehmen am Leben und der erlösenden Mission Jesu teil, indem sie der Welt die barmherzige Liebe Gottes zu jedem Menschen verkünden. Das kommt durch das Zeugnis des Lebens, durch Taten, Worte und Gebet zum Ausdruck. An der Spiritualität und der apostolischen Sendung der Kongregation nehmen auch Priester und alle Gläubigen teil, besonders die Mitglieder und Volontäre des Vereins der Apostel der Barmherzigkeit Gottes „Faustinum” aus mehr als 90 Ländern der Welt.
„Das Losen von Schutzpatronen ist eine gute Idee, jedes Los gewinnt“, schrieb Łukasz nachdem er seinen Schutzpatron auf der Seite faustyna.pl gelost hatte. Dieses Jahr haben bis zum 25. Januar auf allen Sprachversionen der Seite der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit fast 352 500 Personen an der Aktion teilgenommen. Viele haben ihren Schutzpatron wieder gelost, aber viele auch zum ersten Mal. Ihre Erfahrungen teilen sie u.a. auf der Seite faustyna.pl.
Heute bin ich auf das Losen des Schutzpatrons gestoßen. Zuerst habe ich nicht geglaubt, dass das mehr als nur ein Zufall, Statistik, eine Art spirituelles Lottospiel war. Erst wusste ich nicht, welche Zahl ich eingeben soll, aber ich betete das Gebet Jesu („Vater unser“), dass ich nicht das ziehen würde, was ich wollte, sondern was von Gott gewollt war. Ich wollte meine Lieblingszahl eingeben, aber irgendwas hat mich dazu verleitet, eine Zahl zu schreiben die ich eigentlich nicht mag. So habe ich die Patronin Maria, Königin der Märtyrer mit den Worten aus dem „Tagebuch“: „das Leiden wir die ein Zeichen sein, dass Ich mit dir bin“ (Tagebuch 669) gezogen. Seit 30 Jahren leide ich an einer neurologischen Krankheit, die menschlich gesehen unheilbar ist. Anliegen – für alle verfolgten Christen in der Welt zu beten, dass sie tapfer sind und durchhalten. Einfach unglaublich!
Bei dieser Verlosung gibt es keine Verlierer, jedes Los gewinnt. Einen Schutzpatron kann man das ganze Jahr über losen, solange wir nur die Begleitung eines Heiligen und Hilfe vom Himmel wünschen.
Menschen aus vielen Ländern der Welt, die an dem Werk des „Ständigen Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes” teilnehmen, beten nicht nur für eigene Anliegen, sondern auch für „Erbarmen für uns und für die ganze Welt“. Konkretes Anliegen für Januar: um Gottes Segen für uns und unsere Familien an jedem Tag des Jahres 2025 und für Barmherzigkeit und Frieden in der Welt.
Das Werk des „Ständigen Rosenkranz” ist die Antwort auf die Bitte Jesu, ständig um „Barmherzigkeit für uns und für die ganze Welt” zu flehen. Es wird von der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit auf der Seite www.faustyna.pl seit 2011 geleitet. An dem Gebet kann jeder Internetnutzer teilnehmen, der das kurze Anmeldeformular ausfüllt und dich deklariert, mindestens einmal den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes, den Jesus der Heiligen Schwester Faustina diktierte, zu beten.
Am 1. Februar 2025 findet in der Metropolitan-Kurie in Krakau die feierliche Eröffnung der Sitzung des Seligsprechungsprozesses für den Diener Gottes, P. Józef Andrasz SJ, statt. P. Andrasz war der geistliche Leiter und Beichtvater von der hl. Schwester Faustina. Dieses Datum markiert den 62. Todestag von P. Andrasz.
Schwester Faustina suchte seine geistliche Begleitung erstmals während der Exerzitien vor ihren ewigen Gelübden im April 1933. Er wurde ihr ständiger geistlicher Leiter in den letzten Jahren ihres Lebens, die sie in Krakau verbrachte. Insgesamt begleitete P. Andrasz Schwester Faustina über zweieinhalb Jahre und setzte sich nach ihrem Tod aktiv für ihre Mission ein. Unter seiner Leitung entstand das Bild des barmherzigen Jesus, gemalt von Adolf Hyła, das heute im Heiligtum in Krakau-Łagiewniki für Gnaden bekannt ist. Er initiierte auch feierliche Gottesdienste zu Ehren der göttlichen Barmherzigkeit in der Klosterkapelle in Łagiewniki (1943) und die Feier des Barmherzigkeitssonntags (1944). Sein Büchlein „Göttliche Barmherzigkeit… Wir vertrauen auf Dich“, das die Andacht zur göttlichen Barmherzigkeit in den von der hl. Schwester Faustina überlieferten Formen förderte, wurde in viele Sprachen übersetzt und weltweit in großen Auflagen verbreitet. Mehr…
Unter diesem Motto finden im Rahmen des Projekts „Die Samariterin“ vom 24. bis 26. Januar 2025 Exerzitien für Frauen im diözesanen Exerzitienhaus in Szczucinsk statt. Dieses Treffen soll die große Stärke der Frau hervorheben, die die Welt so dringend braucht; dass sie im Plan Gottes schön, frei und unabhängig ist. Während der Exerzitien werden die Leiter anhand des Beispiels der jüdischen biblischen Heldin Judith, einer Frau, die ihr Volk rettete, und Maria, der schönsten und mächtigsten aller Frauen, zeigen, was es bedeutet, eine freie und starke Frau zu sein.
Die Exerzitien werden von Sr. Anastasis Omelchenko aus der Petropawlowsker Gemeinschaft der Kongregation der Schwestern Unserer Lieben Frau der Barmherzigkeit, Sr. Kazimiera Wanat, Sr. Madlen Hofmann und P. Hans Peter Reiner geleitet.
Unter diesem Motto wird am 26. Januar dieses Jahres in der Pfarrei St. Barbara in Pionki, in der Diözese Radom, auf Einladung von Pfarrer Robert Kowalski, Schwester Maria Faustyna Ciborowska von der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit die Botschaft der Barmherzigkeit und das geistige Erbe der hl. Faustina, festgehalten in ihrem „Tagebuch“, teilen. Am Nachmittag findet das erste Treffen mit Personen statt, die der entstehenden Gemeinschaft der Vereinigung der Apostel der Göttlichen Barmherzigkeit „Faustinum“ in dieser Pfarrei beitreten möchten.
Vom 24. bis 26. Januar dieses Jahres findet in der Stadt Helvoir ein Jugendtreffen für junge Menschen im Alter von 16 bis 30 Jahren statt. Auch Sr. Gaudia und Sr. Agnes vom Kloster der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit in Krakau-Łagiewniki werden daran teilnehmen. Das Programm umfasst Workshops zu aktuellen und inspirierenden Themen wie Theologie des Leibes, Evangelisation im digitalen Zeitalter sowie Kontemplation und Gebet; Katechesen, die von inspirierenden Referenten wie Sr. Gaudia Skass und Pater Pieter Zimmermann geleitet werden; gemütliche Abende mit Feuerwerk, Musik und Gesprächen; Momente der Stille und Begeisterung; und am Samstag und Sonntag eine gemeinsam gefeierte Eucharistie.
Am 22. Januar 2025 findet im Nationalen Heiligtum des Heiligen Johannes Paul II. in Washington, USA, der traditionelle „Abend mit dem barmherzigen Jesus“ statt. Er wird von den Schwestern der Gemeinschaft der Kongregation Unserer Lieben Frau von der Barmherzigkeit in Washington geleitet. Das Programm umfasst: die Stunde der Barmherzigkeit und den Barmherzigkeitsrosenkranz, Anbetung mit Lobpreis Jesu im Allerheiligsten Sakrament und Fürbittgebet, das Sakrament der Beichte sowie einen Vortrag von Schwester Caterina Esselen mit dem Titel: „Die heiligen Türen des Herzens Gottes stehen weit für uns offen“. Der Abend endet mit einer brüderlichen Agape.
Die „Abende mit dem barmherzigen Jesus“ werden für junge Menschen organisiert, die in die Fußstapfen von Schwester Faustyna und Johannes Paul II. treten und eine neue Lebensqualität in der Freundschaft mit dem barmherzigen Jesus entdecken möchten.
Am 22. Januar findet im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Łagiewniki das Jugendtreffen „Łagiewnicka 22“ statt. Es beginnt um 19:00 Uhr in der Kapelle mit dem wundertätigen Bild von Jesus, dem Barmherzigen, und dem Grab der hl. Faustina. Die Veranstaltung wird von den Schwestern der Krakauer Gemeinschaft der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit geleitet.
Das Programm umfasst: einen Vortrag von Sr. Anna Maria Trzcińska darüber, wie man man selbst sein kann, am Beispiel der hl. Faustina, stille Gebete, die Anbetung des Allerheiligsten mit Lobpreis der Barmherzigkeit Gottes, sowie eine Agape mit etwas Leckerem und einer Fragerunde.
Am 21. Januar findet in der Kirche Santo Spirito in Sassia in Rom ein weiteres Treffen der Gemeinschaft der Apostel der Barmherzigkeit Gottes „Faustinum“ statt. Das Thema wird das Vertrauen sein, wie es im Tagebuch der hl. Schwester Faustyna beschrieben wird. Das Treffen wird von den Schwestern der römischen Gemeinschaft der Kongregation Unserer Lieben Frau von der Barmherzigkeit und Pater Alberto Donai von der Gemeinschaft der Söhne des Kreuzes geleitet, der einen Vortrag mit dem Titel „Das Vertrauen des Jona“ halten wird.
Das Programm umfasst: Gebet in der Stunde der Barmherzigkeit und den Barmherzigkeitsrosenkranz, die das Treffen eröffnen, die Heilige Messe, Vorträge und ein brüderliches Beisammensein.
Eine Teilnahme ist auch über die Übertragung via Google Meet möglich.
Am 19. Januar (Sonntag) findet im Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes in Płock am Alten Markt ein Bildungstreffen der Gemeinschaft des Vereins der Apostel der Barmherzigkeit Gottes „Faustinum” statt. Das Treffen beginnt um 13:45 Uhr mit einem Vortrag aus dem biblischen Zyklus; um 15 Uhr folgt die Stunde der Barmherzigkeit und der Barmherzigkeitsrosenkranz, gefolgt von einer Agape. Um 17 Uhr wird die heilige Messe gefeiert, der eine Anbetung Jesu im Allerheiligsten Sakrament vorausgeht. Die Treffen werden von den Schwestern der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit und von Priestern geleitet.
Vom 17. bis 19. Januar dieses Jahres findet im Kloster der Unbeschuhten Karmeliten in Lorinčík bei Košice, im Süden der Slowakei, ein Neujahrs-Retreat für Frauen unter dem Motto: „Voll Hoffnung wartete ich auf den Herrn, und er neigte sich zu mir“ (Ps 40, 2) statt. Geleitet wird es von P. Paweł Wojnowski OCD und Sr. M. Benediktína Fečová aus der Košicer Gemeinschaft der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit.